Berlin Conference on the „New Normality

In Berlin fand der diesjährige Kongress der „Neuen Gesellschaft für Psychologie“ statt, bei dem über drei Tage hinweg die „Neue Normalität“ und ihre psychologischen, politischen, medialen und gesellschaftlichen Bedeutungen diskutiert wurden. Der Kongress, der unter dem Titel „Neue Normalität“ stand, wurde von Donnerstag bis Samstag von der Berliner „Neuen Gesellschaft für Psychologie“ organisiert und umfasste eine Vielzahl von Präsentationen zu diesem Thema. Am ersten Tag sprachen unter anderem der Gründer und ehemalige Präsident der Gesellschaft, Klaus-Jürgen Bruder, sowie der Essayist und Romanautor Michael Schneider. Schneider skizzierte das „Orwell’sche Szenario“, das der „neuen Normalität“ innewohnt, und betonte die Gefahr, den Bezug zur Realität zu verlieren. Der gut organisierte Kongress brachte Wissenschaftler, Journalisten und Künstler aus der Gegenöffentlichkeit zusammen und zeigte die oppositionelle Kraft der kritischen Öffentlichkeit. Die Referenten deckten eine breite Palette von Themen ab, darunter die Auswirkungen der Digitalisierung auf Schulkinder, Medienanalysen und Propagandamethoden. Auch aus Wien sprachen Referenten, darunter Verleger Hannes Hofbauer und Historikerin Andrea Komlosy. Am Samstag hielt ich einen Vortrag zur WHO-Reform, der in gewisser Weise an das Thema des Journalisten Uli Gellermann anknüpfte, der die Neue Normalität als einen Marsch in den permanenten Krieg betrachtet. Während des Kongresses wurden auch aktuelle Publikationen zum Thema Neue Normalität von verschiedenen Verlagen präsentiert. Das Künstlerkollektiv „Internationale Agentur für Freiheit e.V.“ stellte zudem aktuelle Werke aus und präsentierte den Katalog ihrer „Internationalen Ausstellung für Freiheit 2.0“. Arnulf Rating trat mit seinem Kabarett-Programm „Tagesschauer“ auf und bewies, dass auch das Kabarett weiterhin kritisch sein kann

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Berliner Kongress zur „Neuen Normalität“

In Berlin diskutierte die „Neue Gesellschaft für Psychologie“ über drei Tage die “Neue Normalität” und was sie psychologisch, politisch, medial und gesellschaftlich bedeutet. Von Donnerstag bis Samstag fand von der Berliner „Neuen Gesellschaft für Psychologie“ ihr diesjähriger Kongress statt, der unter dem Titel „Neue Normalität“ eine Vielzahl an Präsentationen zum Thema organisiert hatte. Die Welt der Neuen Normalität Am ersten Tag sprachen unter anderem der Gründer und ehemalige Präsident der Gesellschaft, Klaus-Jürgen Bruder, sowie der Essayist und Romanautor Michael Schneider. Dieser skizzierte das „Orwell’sche Szenario“, das der „neuen Normalität“ inhärent sei. So hielt Schneider gleich zu Beginn mit Bezug auf Hanna Arendt fest, dass die größte politische Gefahr aktuell jene sei, den Bezug zur Wirklichkeit umfassend zu verlieren. Dann wäre

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