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Das geplante EU-Saatgutrecht gefährdet die Artenvielfalt der Pflanzen und beeinträchtigt die Landwirte

Published On: 27. November 2023 10:04

Die Europäische Kommission hat im Juli 2023 einen Vorschlag für ein neues EU-Saatgutrecht vorgelegt, das die Erhaltung und Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt bedroht. Dieser Vorschlag missachtet das völkerrechtlich verankerte Recht der Bauern, ihr eigenes Saatgut zu ernten, zu verwenden, zu tauschen und zu verkaufen. Die Arche Noah hat eine Petition dagegen gestartet. Das neue europäische Saatgutrecht soll die bisherigen Regelungen aus den 1960er Jahren ersetzen, die Saatgut für die industrielle Landwirtschaft fördern. Dieses Saatgut wird zusammen mit schädlichen Pestiziden und Kunstdüngern verkauft und in Monokulturen angebaut. Die Einführung von Hochertragssorten in den 1950er Jahren hat zu dieser Entwicklung beigetragen.

Die Überarbeitung des Saatgutrechts zielt darauf ab, neue wissenschaftliche und technische Entwicklungen, insbesondere innovative Produktionsverfahren, biomolekulare Techniken und digitale Lösungen, zu ermöglichen. Die Arche Noah warnt jedoch davor, dass diese Art der Landwirtschaft unsere Lebensgrundlagen zerstört und die Vielfalt verbietet. Sie fordert Saatgutgesetze, die das Recht auf gesunde, vielfältige und schmackhafte Lebensmittel sichern und die Vielfalt auf den Feldern und in den Gärten fördern. Die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der lokal angepassten Kulturpflanzenvielfalt sollte oberste Priorität haben. Es sollte weiterhin legal möglich sein, eigenes Saatgut zu ernten, weiterzugeben, zu tauschen und zu verkaufen. Die Vermarktung von vielfältigen und lokal angepassten Sorten sollte erleichtert werden und neu zugelassene Sorten sollten nicht von Pestiziden oder synthetischen Düngemitteln abhängig sein.

Um die Forderungen der Arche Noah zu unterstützen, wird eine Petition gestartet, für die 40.000 Unterschriften benötigt werden. Es wird vermutet, dass die Europäische Kommission im Auftrag von Lobby- Agrar- und Finanzkonzernen handelt. Es wird dazu aufgerufen, die Petition zu unterzeichnen und die Arbeit der Arche Noah durch Spenden zu unterstützen.

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Neues geplantes EU-Saatgutrecht schadet der Pflanzenvielfalt und den Bauern

Die Europäische Kommission hat im Juli 2023 einen Vorschlag zum neuen EU-Saatgutrecht vorgelegt. Dieser bedroht die Erhaltung und Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt massiv. Er missachtet das völkerrechtlich verankerte Recht der Bauern, ihr eigenes Saatgut zu ernten, zu verwenden, zu tauschen und zu verkaufen. Dagegen richtet sich eine Petition der Arche Noah. Derzeit entsteht ein neues europäisches Saatgut-Recht. Die bisherigen Regelungen, die in den 1960er Jahren eingeführt wurden, fördern Saatgut, das für die industrielle Landwirtschaft entwickelt wurde. Es handelt sich um Saatgut, das zusammen mit schädlichen Pestiziden und Kunstdüngern verkauft und in Monokulturen angebaut werden kann. Diese EU-Regelung steht in Zusammenhang mit der Einführung von „ Hochertragssorten, das ‚Wundersaatgut‘ (miracle seed), das von dem Pflanzenzüchter Dr. Norman Borlaug in Zusammenarbeit mit der

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