Die schreckliche Richtung des Himmels | Von Roland Rottenfußer
in die Konkurrenz der verschiedenen Machtblöcke. Dies kann zu einem Verlust an Ressourcen führen, die für die Lösung globaler Probleme wie Armut, Klimawandel und Ungerechtigkeit dringend benötigt werden. Es ist wichtig, dass die Weltgemeinschaft zusammenarbeitet, um diese Herausforderungen anzugehen, anstatt sich in ideologischen Konflikten zu verlieren. Es gibt keine moralisch überlegenen oder unterlegenen Himmelsrichtungen oder Wertesysteme. Jede Region und jedes Land hat seine eigenen Stärken und Schwächen, und es ist wichtig, dass wir voneinander lernen und uns gegenseitig respektieren. Es ist an der Zeit, dass wir uns von den Vorstellungen eines „besseren“ oder „schlechteren“ Westens oder Ostens lösen und stattdessen gemeinsam an einer gerechteren und nachhaltigeren Welt arbeiten
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Himmelsrichtung des Grauens | Von Roland Rottenfußer
Katars Energieminister Saad Scharida al-Kaab traf im November 2022 auf den deutschen Journalisten Paul Ronzheimer, bekannt auch durch viele Reportagen aus der Ukraine. Angesprochen auf die im Westen so empfundene Diskriminierung „queerer“ Menschen, redete sich der Minister in Rage. „Ich habe nicht das Recht, Ihnen zu sagen, was Sie glauben sollen, und anders herum haben Sie es auch nicht. Der Westen kann uns das nicht diktieren. Und es ist eine große Doppelmoral am Werk, und das prangere ich mit großem Nachdruck an.“ Ronzheimer wandte ein: „Es geht nicht darum, den Westen zufriedenzustellen, es geht um Menschenrechte. Und die sind für alle gleich.“ Saad Scharida al-Kaab ließ sich davon aber nicht beeindrucken. „Ja, aber ich habe auch Menschenrechte. Und habe das Menschenrecht
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