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Der Einfluss des Marktes: Anti-Gender-Befehl beim „Tagesspiegel“

Published On: 29. November 2023 12:15

Zahlreiche Abonnementskündigungen und eine Auflage, die unter die Schmerzgrenze von 100.000 gesunken ist, sind der Grund dafür, dass der „Tagesspiegel“ – zumindest bei seiner Printausgabe – auf das Gendern in Zukunft verzichtet. Die Chefredaktion ist der Meinung, dass die Klarheit unter der Gendersprache leidet. Nun nimmt der Tagesspiegel endlich Abstand von der Sprachbarriere des Genderns. Es ist also Schluss mit dem Irrsinn an „gendergerechten“ Sternchen/Slash/Unterstrich/Doppelpunkt/Majuskel-I. Viele Leser haben die Nase voll davon und haben den Tagesspiegel gekündigt. Wer Gegendertes lesen will, liest ohnehin nicht den Tagesspiegel, sondern die „tageszeitung“. Die Chefredaktion hat am Montagmorgen des 27. November 2023 beschlossen, das Gendern zumindest für die Printausgabe zu begraben. Begründet wurde der „Ausstieg“ neben den Abonnementskündigungen damit, dass die Klarheit unter der Gender-Sprache leidet. Der Tagesspiegel hat die „Zeit des Experimentierens“ beendet, sich jedoch ein Hintertürchen offengehalten. Ausnahmen sind Gastbeiträge, bei denen der Autor Gender-Sternchen wünscht, sowie Antworten in Interviews, wenn dies gewünscht wird. Das Gendern wird jedoch nicht komplett aufgegeben. Man verwendet weiterhin Paarformen oder geschlechtsneutrale Bezeichnungen. Der Tagesspiegel hatte sich vor rund zwei Jahren Richtlinien für eine „geschlechtergerechte Sprache“ gegeben. „Viele Menschen fühlen sich heute durch das generische Maskulinum nicht mehr gemeint“, schrieb die Redaktion damals. Autoren durften danach in den meisten Texten Sternchen und Doppelpunkt nutzen. Der Tagesspiegel war in Panik geraten, da die verkaufte Auflage stark gesunken war. Sie hatte sich dem Berliner Mitkonkurrenten BZ sukzessive genähert. Viele Leser und Abonnenten gaben an, dass das Einschwenken des Tagesspiegels auf die Gendersprache der Grund dafür war, den Tagesspiegel zukünftig nicht mehr zu lesen. Nur eine Minderheit der Deutschen möchte die deutsche Sprache gegendert haben. Das haben Umfragen bestätigt. Die Öffentlich-Rechtlichen betreiben weiterhin ihre Gender-Volkspädagogik, obwohl die Bevölkerung dagegen ist. Die ARD teilte mit, dass es den einzelnen Redaktionen überlassen ist, ihre eigenen Zielgruppen optimal zu bedienen. Das ZDF benutzte den Genderstern sogar bei Tieren. Das ZDF will diskriminierungsfrei kommunizieren und darauf achten, dass sich alle angesprochen und wertschätzend behandelt fühlen. Zwei Damen des ARD-Hauptstadt-Studios ersetzten das Wort „Mutter“ durch „entbindende Person“, da es angeblich diskriminierend ist

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Der Markt wirkt: Anti-Gender-Befehl beim „Tagesspiegel“

Zahlreiche Abo-Kündigungen und eine Auflage, die unter die Schmerzgrenze von 100.000 gesunken ist, sind der Grund dafür, dass der „Tagesspiegel“ – zumindest bei seiner Printausgabe – auf das Gendern in Zukunft verzichtet. Unter der Gendersprache leide die Klarheit, so die Chefredaktion. IMAGO/dts Wir haben nicht vergeblich gehofft. Nun nimmt mit dem Tagesspiegel (Tsp, Berlin) endlich ein führendes Presseprodukt Abstand von der Sprachbarbarei des Genderns. Es ist dort also Schluss mit dem Irrsinn an „gendergerechten“ Sternchen/Slash/Unterstrich/Doppelpunkt/Majuskel-I. Viele Leser (bislang: Leser*/_:Innen?) haben die Nase voll davon und den Tagesspiegel gekündigt. Wer Gegendertes lesen will, der liest ohnehin nicht den Tagespiegel, sondern das De-facto-Parteiblatt der „Grünen“ – als die namensverwandte „taz“ („tageszeitung“). Gut auch, dass dieser pseudo-avantgardistische Sprachunfug beim Tagesspiegel nicht heimlich, still und

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