Neue Auszeichnungs-Extravaganz: Bundesverdienstkreuz für sieben Ministerpräsidenten

Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, wurde mit dem Bundesverdienstkreuz in einer besonders hohen Stufe ausgezeichnet. Früher galt der Verdienstorden als eine der angesehensten Auszeichnungen, die vom Staat verliehen wurde. In den letzten Jahren ist es jedoch zur Gewohnheit geworden, dass Politiker der etablierten Parteien ohne erkennbaren Grund damit dekoriert werden. Letzten Freitag, am 24. November, wurde der Orden gleichzeitig an sechs aktive Ministerpräsidenten und einen ehemaligen verliehen. Auch ein Vertreter der Linkspartei erhielt den Orden.

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, verlieh Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Orden an folgende Ministerpräsidenten: Dreyer (Rheinland-Pfalz), Kretschmann (Baden-Württemberg), Woidke (Brandenburg), Weil (Niedersachsen), Haseloff (Sachsen-Anhalt), Ramelow (Thüringen) und Seehofer (ehemals Bayern). Die Verleihung fand im Schloss Bellevue statt. Es ist unklar, wofür die Geehrten diese hohe Auszeichnung erhalten haben. Gerade die Regierungschefs der östlichen Bundesländer sind äußerst unbeliebt und haben mit schlechten Umfragewerten zu kämpfen.

Besonders bemerkenswert ist, dass mit Bodo Ramelow ein Vertreter der Linkspartei ausgezeichnet wurde. Offensichtlich war die einzige Voraussetzung, lange im Amt zu sein. Malu Dreyer erhielt den Orden in einer besonders hohen Stufe, nämlich dem großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband. Als Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz trägt sie die Verantwortung für das katastrophale Krisenmanagement während der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021, bei der 135 Menschen ums Leben kamen. Es ist unverständlich, dass Steinmeier bei der Verleihung ausdrücklich Dreyers Handeln während der Flutkatastrophe lobt.

Die patriotische AfD ist die einzige Partei, die sich über die Flut an Verleihungen empört. In einer Pressemitteilung spricht der stellvertretende Bundessprecher Stephan Brandner von einer Entwertung des Ordens. Keiner der Geehrten hat sich durch besonderes Engagement ausgezeichnet. Dass ausgerechnet Dreyer, die durch ihr katastrophales Versagen in der Flutkatastrophe zweifelhafte Berühmtheit erlangt hat, das Bundesverdienstkreuz erhält, ist ein Hohn. Die Verleihung hat längst jeglichen Wert verloren und erfolgt nun fast im halben Dutzend. Die Ministerpräsidenten haben nichts für Deutschland getan, was über ihre gut bezahlte Arbeit hinausgeht. Und dass auch noch der Linksextremist Ramelow einen solchen Orden erhält, setzt dem Ganzen die Krone auf

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Neue Verleihungs-Orgie: Bundesverdienstkreuz für sieben Ministerpräsidenten

Die Ministerpräsidentin von Rheinland Pfalz, Malu Dreyer, bekommt eine besonders hochstufige Ausführung: mit Stern und Schulterband. Das Bundesverdienstkreuz galt lange Zeit als einziger allgemeiner vom Staat an sich gestifteter Verdienstorden, als eine der ehrenwertesten Auszeichnungen. Seit einigen Jahren ist es jedoch zur Sitte geworden, dass damit Politiker der Altparteien ohne ersichtlichen Grund dekoriert werden. Nun erreicht diese (Un)Sitte eine neue Stufe: Vergangenen Freitag, am 24. November, wurde der Orden gleichzeitig an sechs (!) aktive Ministerpräsidenten und einen ehemaligen verliehen. Auch Vertreter der Linkspartei bekam Orden Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, verlieh Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) dabei den Orden an folgende Ministerpräsidenten: Dreyer (Rheinland-Pfalz), Kretschmann (Baden-Württemberg), Woidke (Brandenburg), Weil (Niedersachsen), Haseloff (Sachsen-Anhalt), Ramelow (Thüringen) und Seehofer (ehemals Bayern). Damit kam es

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