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Die komplizierte Beziehung zwischen den USA und Deutschland: Ein Gespräch zwischen Daniele Ganser und Oskar Lafontaine

Published On: 4. Dezember 2023 14:20

Oskar Lafontaine und Daniele Ganser treffen sich in Saarbrücken

Am 6. November 2023 trafen sich der Politiker Oskar Lafontaine und der Historiker Daniele Ganser in Saarbrücken zu einem Gespräch. Beide teilen die Kritik am US-Imperialismus. Lafontaine, der Ehemann von Sahra Wagenknecht, feierte in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag. Er ist intelligent, extrem schnell im Denken und besitzt Mut und Durchsetzungsvermögen. Seit Monaten fordert Lafontaine eine Aufklärung des Terroranschlags auf Nordstream und kritisiert, dass Bundeskanzler Scholz dazu schweigt. In seinem Buch „Ami, it’s time to go“ fordert Lafontaine den Abzug aller US-Soldaten aus Deutschland. Bereits mit 33 Jahren wurde er als SPD-Mitglied Oberbürgermeister von Saarbrücken. Im Jahr 1990 überlebte er ein beinahe tödliches Messerattentat, als eine psychisch kranke Frau ihn bei einer Wahlkampfveranstaltung in Köln angriff. Er war Finanzminister in der rot-grünen Bundesregierung unter seinem Konkurrenten Gerhard Schröder, trat jedoch nach weniger als sechs Monaten zurück, kurz bevor Schröder und Außenminister Joschka Fischer illegal Serbien bombardierten. Im Jahr 2005 trat Lafontaine aus der SPD aus und wurde Vorsitzender der Linkspartei. 2022 erklärte er seinen Austritt aus der Linkspartei und kündigte das Ende seiner politischen Karriere an. Lafontaine hat fast alle politischen Ämter in Deutschland innegehabt, er war Oberbürgermeister, Ministerpräsident, Kanzlerkandidat, Parteivorsitzender und Bundesminister. Daher ist er ein Insider, der genau weiß, wie die Politik in Deutschland funktioniert.

Die Kritik am US-Imperialismus verbindet Lafontaine und Ganser

Der Politiker Oskar Lafontaine und der Historiker Daniele Ganser haben sich am 6. November 2023 in Saarbrücken zu einem Gespräch getroffen. Beide teilen die Kritik am US-Imperialismus. Lafontaine, der Ehemann von Sahra Wagenknecht, ist in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden. Er ist intelligent, äußerst schnell im Denken und besitzt Mut und Durchsetzungsvermögen. Seit Monaten fordert Lafontaine eine Aufklärung des Terroranschlags auf Nordstream und kritisiert, dass Bundeskanzler Scholz dazu schweigt. In seinem Buch „Ami, it’s time to go“ fordert Lafontaine den Abzug aller US-Soldaten aus Deutschland. Bereits mit 33 Jahren wurde er als SPD-Mitglied Oberbürgermeister von Saarbrücken. Im Jahr 1990 überlebte er ein beinahe tödliches Messerattentat, als eine psychisch kranke Frau ihn bei einer Wahlkampfveranstaltung in Köln angriff. Er war Finanzminister in der rot-grünen Bundesregierung unter seinem Konkurrenten Gerhard Schröder, trat jedoch nach weniger als sechs Monaten zurück, kurz bevor Schröder und Außenminister Joschka Fischer illegal Serbien bombardierten. Im Jahr 2005 trat Lafontaine aus der SPD aus und wurde Vorsitzender der Linkspartei. 2022 erklärte er seinen Austritt aus der Linkspartei und kündigte das Ende seiner politischen Karriere an. Lafontaine hat fast alle politischen Ämter in Deutschland innegehabt, er war Oberbürgermeister, Ministerpräsident, Kanzlerkandidat, Parteivorsitzender und Bundesminister. Daher ist er ein Insider, der genau weiß, wie die Politik in Deutschland funktioniert.

Oskar Lafontaine – Ein Insider der deutschen Politik

Der Politiker Oskar Lafontaine und der Historiker Daniele Ganser haben sich am 6. November 2023 in Saarbrücken zu einem Gespräch getroffen. Beide teilen die Kritik am US-Imperialismus. Lafontaine, der Ehemann von Sahra Wagenknecht, ist in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden. Er ist intelligent, äußerst schnell im Denken und besitzt Mut und Durchsetzungsvermögen. Seit Monaten fordert Lafontaine eine Aufklärung des Terroranschlags auf Nordstream und kritisiert, dass Bundeskanzler Scholz dazu schweigt. In seinem Buch „Ami, it’s time to go“ fordert Lafontaine den Abzug aller US-Soldaten aus Deutschland. Bereits mit 33 Jahren wurde er als SPD-Mitglied Oberbürgermeister von Saarbrücken. Im Jahr 1990 überlebte er ein beinahe tödliches Messerattentat, als eine psychisch kranke Frau ihn bei einer Wahlkampfveranstaltung in Köln angriff. Er war Finanzminister in der rot-grünen Bundesregierung unter seinem Konkurrenten Gerhard Schröder, trat jedoch nach weniger als sechs Monaten zurück, kurz bevor Schröder und Außenminister Joschka Fischer illegal Serbien bombardierten. Im Jahr 2005 trat Lafontaine aus der SPD aus und wurde Vorsitzender der Linkspartei. 2022 erklärte er seinen Austritt aus der Linkspartei und kündigte das Ende seiner politischen Karriere an. Lafontaine hat fast alle politischen Ämter in Deutschland innegehabt, er war Oberbürgermeister, Ministerpräsident, Kanzlerkandidat, Parteivorsitzender und Bundesminister. Daher ist er ein Insider, der genau weiß, wie die Politik in Deutschland funktioniert.

Quelle: Daniele Ganser, 02.12.2023 Die NachDenkSeiten sind für eine kritische Meinungsbildung wichtig, das sagen uns sehr, sehr viele – aber sie kosten auch Geld und deshalb bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!

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USA und Deutschland – eine schwierige Beziehung. Daniele Ganser im Gespräch mit Oskar Lafontaine

Der Politiker Oskar Lafontaine und der Historiker Daniele Ganser haben sich am 6. November 2023 in Saarbrücken zu einem Gespräch getroffen. Beide verbindet die Kritik am US-Imperialismus. Oskar Lafontaine, der Mann von Sahra Wagenknecht, ist in diesem Jahr 80 geworden. Er ist klug, extrem schnell im Kopf, zudem hat er Mut und Durchsetzungsvermögen. Lafontaine fordert seit Monaten eine Aufklärung des Terroranschlages auf Nordstream und kritisiert, dass Bundeskanzler Scholz dazu schweigt. In seinem Buch «Ami, it’s time to go» sagt Lafontaine, dass die USA alle ihre Soldaten aus Deutschland abziehen sollten. Mit nur 33 Jahren wurde Lafontaine als SPD Mitglied Oberbürgermeister von Saarbrücken. 1990 überlebte er ein fast tödliches Messerattentat, als eine psychisch kranke Frau ihn bei einem Wahlkampfauftritt in Köln

Details zu USA und Deutschland – eine schwierige Beziehung. Daniele Ganser im Gespräch mit Oskar Lafontaine

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