Ungarische Stimmen: Enttäuschung im Westen, Nervosität bei Selenskyj

isseur – die Schuld zuschieben. Die Ukraine steckt in einer tiefen Krise, und die Führung versucht verzweifelt, die Kontrolle zu behalten und das Chaos zu verbergen. Doch die Realität lässt sich nicht länger ignorieren. Der Krieg ist verloren, die Ukraine wird territoriale Verluste hinnehmen müssen. Der Westen, der einst an ihrer Seite stand, hat sich von ihr abgewandt. Und die Mainstream-Medien, die einst den Krieg bejubelten, suchen nun nach einem Sündenbock. Doch die Schuld liegt nicht allein bei der ukrainischen Führung. Der Westen hat seinen Teil dazu beigetragen, indem er den Krieg finanziert hat. Und auch der Mainstream hat seinen Teil dazu beigetragen, indem er die öffentliche Meinung manipuliert hat. Die Ukraine ist ein Opfer dieser stillschweigenden Abmachung, aber sie ist auch ein Partner in diesem Spiel. Selenskyj hat seine Rolle als Kriegsheld so sehr verinnerlicht, dass er anfing, an seine eigene Propaganda zu glauben. Doch das Rampenlicht ist erloschen, und die Vorstellung nimmt immer absurdere Wendungen an. Die Ukraine steckt in einer tiefen Krise, und die Führung versucht verzweifelt, die Kontrolle zu behalten. Doch das Chaos ist nicht mehr zu verbergen. Die Schauspieler fallen übereinander her, und jeder will dem anderen die Schuld zuschieben. Die Ukraine braucht dringend einen Ausweg aus dieser Krise, aber solange die Führung weiterhin in ihrer Rolle gefangen ist, wird es schwer sein, eine Lösung zu finden

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Stimmen aus Ungarn: Der Westen enttäuscht, Selenskyj nervös

Mit Bitterkeit und Wut, gemischt mit Enttäuschung, beobachten die Eliten in Kiew und im Westen das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive. Wie so oft hat das Scheitern auch diesmal keinen Verursacher, und das Hin- und Herschieben von Verantwortung hat begonnen. In der Folge wachsen die Spannungen sowohl innerhalb der ukrainischen Machtelite – vor allem zwischen dem Militär und der politischen Führung – als auch zwischen Kiew und seinen westlichen Unterstützern. Welche Fehler haben dazu geführt, und was sind die möglichen Folgen der wachsenden Kriegsmüdigkeit? Vom ungarischen Analysten Gábor Stier, ins Deutsche übersetzt von Éva Péli. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Das Scheitern des Durchbruchs, die gescheiterte Gegenoffensive hat sowohl die westliche Öffentlichkeit

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