Warum ist Scholz so arrogant
Die fehlende persönliche Integrität von Olaf Scholz
Die aktuellen Affären sollten eigentlich ausreichen, um Olaf Scholz als Kanzler zu disqualifizieren. Es fehlt ihm an persönlicher Integrität. Doch warum kommt er damit durch und warum fühlt er sich so sicher? Es gibt drei Hauptgründe dafür.
Die Rolle der Staatsanwaltschaft
Die Staatsanwaltschaft Hamburg ist für die Untersuchung der Vorwürfe gegen Scholz zuständig. Doch sie ist weisungsgebunden und bekannt für ihre Nähe zur rot-grünen Regierung. Daher wird wahrscheinlich nichts passieren und alles wird unter den Teppich gekehrt. Auch der Versuch der Staatsanwaltschaft Köln, die Vorwürfe zu untersuchen, scheiterte. Die politische Konkurrenz hat ebenfalls kein Interesse daran, Scholz zu Fall zu bringen, da ein Machtwechsel nicht mehr möglich ist.
Die Rolle der Medien
Die Medien haben lange Zeit die Ungereimtheiten bei Cum-Ex ignoriert und stattdessen die rot-grüne Regierung unterstützt. Viele Medien haben ihre eigene politische Agenda verfolgt und abweichende Ansichten ausgegrenzt. Dadurch haben sie ihre eigene Macht weitgehend beraubt. Scholz weiß, dass die Medien keine wirkliche Bedrohung für ihn darstellen, solange Skandale keine Wirkung haben können.
Annette Heinisch, eine Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Bank- und Währungsrecht, betont, dass Scholz sich deshalb so sicher fühlt, weil die Sicherungsmechanismen unseres Systems weitgehend ausgehebelt wurden
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Warum kann Scholz so überheblich sein?
Die anhängigen Affären würden normalerweise dafür reichen, Olaf Scholz für den Posten des Kanzlers zu disqualifizieren. Es fehlt das, was man persönliche Integrität nennt. Warum aber kommt er damit durch? Und warum kann er sich so sicher fühlen? Dafür gibt es vor allem drei Gründe. Als quasi professioneller Geist, der stets verneint (und das mit Recht!), bin ich natürlich ein treuer Leser des Schwarzen Kanals. Jan Fleischhauer bringt mit seiner typischen Süffisanz Probleme der Zeit auf den Punkt. In seinem letzten Artikel landete er einen Treffer mitten auf dem Scheitel des Kanzlers. Der Titel lautet: „Auf die krumme Tour: Kennen Sie schon die faulen Tricks des netten Herrn Scholz?“ und stellte die Frage in den Raum, ob das Bild des Biedermannes, das
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