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Der Milliardär und sein zerbrechliches Konstrukt: Die Insolvenz von Signa

Published On: 5. Dezember 2023 14:00

Am 29. November hat die Signa-Holding beim Handelsgericht Wien einen Insolvenzantrag gestellt. Dieser Schritt kam nicht überraschend, da das Unternehmen mit über 1.000 Einzelgesellschaften schon seit längerer Zeit in einer schweren Krise steckt. In den letzten Wochen haben bereits mehrere Tochterfirmen der Signa-Gruppe Insolvenz angemeldet. Auch die Tochter SportScheck ist nun insolvent. Der Schulabbrecher René Benko, der das Unternehmen gegründet hat, konnte keine neuen Investoren oder Kreditgeber mehr gewinnen und auch öffentliche Beihilfen blieben aus. Die Holding kann ihre Schulden nicht mehr begleichen und laufende Projekte nicht mehr fortsetzen.

Die Schulden der Holding belaufen sich auf rund fünf Milliarden Euro. Betroffen sind 42 Mitarbeiter und 273 Gläubiger. Die wichtigsten Immobilientöchter und die Handelssparte der Signa-Gruppe sind von der Insolvenz der Holding nicht direkt betroffen, haben aber einen noch höheren Schuldenberg. Die erste Gläubigerversammlung soll am 19. Dezember stattfinden. Der Insolvenzverwalter steht vor einer großen Herausforderung, da die Finanzstruktur des Konzerns sehr komplex ist. Um eine Sanierung in Eigenverantwortung durchführen zu können, müssen zunächst alle nicht zwingend erforderlichen Teilbetriebe eingestellt und alle Vermögenswerte verkauft werden.

René Benko hatte sich bereits 2013 aus der operat

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Der Milliardär und sein Kartenhaus: Die Signa-Insolvenz

Am 29. November war es so weit. Die Signa-Holding stellte beim Handelsgericht Wien einen Insolvenzantrag. Wirklich überraschend kam dieser Schritt nicht, denn dass sich das verschachtelte Unternehmenskonstrukt mit über 1.000 Einzelgesellschaften, das der Schulabbrecher René Benko nach ersten erfolgreichen Gehversuchen in der Immobilienbranche im Jahr 2000 zunächst unter dem Namen Immofina auf den Weg gebracht hatte, in gewaltiger Schieflage befindet, war seit längerer Zeit bekannt. Bereits in den vergangenen Wochen hatten etliche Tochterfirmen der Signa-Gruppe, wie die Signa Real Estate Management Germany und die Signa Sport United GmbH samt ihren Tochterunternehmen mit 32 Onlineshops (unter anderem Fahrrad.de, Tennis Point, Wiggle, und ChainReaktion) Insolvenz angemeldet. Kurz nach dem Antrag der Holding ging auch die Tochter SportScheck, in der die früheren Karstadt-Sport-Filialen

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