Pisa, Drosten, Böhmermanns Ratten und die Schließung von Schulen | Von Norbert Häring
edacht). Dennoch wurden und werden Schulschließungen als eine der wichtigsten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie angesehen. Dabei wurden die negativen Auswirkungen auf die Bildung und die psychische Gesundheit der Schüler oft vernachlässigt. Es ist wichtig, dass die Entscheidungen zur Schulschließung auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und die langfristigen Auswirkungen auf die Schüler berücksichtigen. Es ist auch wichtig, dass die Bildungssysteme auf solche Krisen besser vorbereitet sind und alternative Unterrichtsformen wie Online-Lernen besser integriert werden. Die Politik und die Wissenschaftler sollten gemeinsam daran arbeiten, die bestmöglichen Lösungen zu finden, um die Bildung der Schüler zu schützen und gleichzeitig die Ausbreitung des Virus einzudämmen
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Pisa, Drosten, Böhmermanns Ratten und die Schulschließungen | Von Norbert Häring
Ein Kommentar von Norbert Häring. Weil Tagesschau und Co. das tunlichst vermeiden, will ich hier mit meinen bescheidenen Bordmitteln einen internationalen Vergleich der Schulschließungen und des Leistungsgrückgangs deutscher Schülerinnen und Schüler ziehen. Das Ergebnis legt einen Schluss nahe, der für die Regierung, Christian Drosten und Jan Böhmermann unvorteilhaft ist. Auf der Website der OECD mit den Länderergebnissen der Schülertests 2022 ist für die meisten Länder angegeben, wie viel Prozent der Schüler angaben, dass ihre Schulen während Corona mehr als drei Monate geschlossen waren. Ich habe das für fünf europäische Länder damit verglichen, wie stark sich die Ergebnisse in Mathe, Lesen und Naturwissenschaft verschlechtert haben und das in einem zweiten Schritt jeweils in Relation zum Ausmaß der Schulschließungen und der Verschlechterung
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