Das Dschungelbuch für Erwachsene

Eine fesselnde Geschichte über eine Frau, die zwischen zwei Kulturen aufwächst und schließlich als Todkranke in den Urwald zurückkehrt, um nach einem Heilmittel zu suchen. Sabine Kueglers Buch „Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind“ ist ein spannender und tiefgründiger Abenteuerroman, der uns dazu bringt, unsere Welt mit anderen Augen zu sehen. Die Autorin erzählt von ihrer Kindheit und Jugend bei den Fayu, einem indigenen Volk im abgelegensten Urwald von Westpapua. Dort lebte sie mit ihrer Familie, die als Missionare und Forscher tätig war. Obwohl die Fayu den Ruf hatten, Kannibalen zu sein, wurden die Kueglers akzeptiert und geschützt. Doch die ständigen Kämpfe zwischen den Clans der Fayu brachten die Familie in Gefahr. Erst als sich Sabines Vater als Friedensstifter betätigte, fand das Blutvergießen ein Ende und die Clans versöhnten sich. Diese Geschichte zeigt die unbändige Kraft der Vergebung und wie sie zu Frieden und Versöhnung führen kann. Es regt uns dazu an, unsere eigene „zivilisierte“ Welt zu hinterfragen und die Weisheit und Fortschrittlichkeit anderer Kulturen anzuerkennen. Sabine Kuegler selbst hat beide Welten in sich und musste lange mit innerer Zerrissenheit kämpfen. In ihrem Buch beschreibt sie ihre Schwierigkeiten, sich in der westlichen Welt zurechtzufinden, nachdem sie als junge Erwachsene in die Schweiz auf ein Mädcheninternat gewechselt ist. Sie sehnte sich nach der Gemeinschaft und Verbundenheit, die sie im Urwald erlebt hatte. Nach ihrem Schulabschluss kehrte sie mehrmals in den Dschungel zurück, bis sie schließlich schwer erkrankte und keine Hilfe in Deutschland fand. 2012 begab sie sich auf die Suche nach einem Heilmittel und verbrachte fünf Jahre im Urwald, fernab ihrer Kinder. Das Buch erzählt von ihren Abenteuern und der Suche nach Heilung, aber es ist auch eine Geschichte über Selbstfindung, kulturelle Unterschiede, Freundschaft und den Wunsch nach Leben. Es regt uns dazu an, die Unterschiede zwischen unserer „zivilisierten“ Welt und anderen Kulturen zu hinterfragen und zu erkennen, dass es in Wahrheit sehr viel Menschlichkeit und Weisheit in anderen Lebensweisen gibt. Es erinnert uns daran, dass wir in einer Welt, in der Gemeinschaft immer seltener wird, oft einsam und verloren sind und leichte Beute für die Krokodile des Lebens werden. Das Buch „Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind“ von Sabine Kuegler ist ein fesselnder Abenteuerroman, der uns dazu bringt, unsere Welt mit anderen Augen zu sehen. Es erzählt die Geschichte einer Frau zwischen zwei Kulturen und ihrer Suche nach Heilung im Urwald. Es regt uns dazu an, die Unterschiede zwischen unserer „zivilisierten“ Welt und anderen Kulturen zu hinterfragen und anzuerkennen, dass es in Wahrheit sehr viel Menschlichkeit und Weisheit in anderen Lebensweisen gibt. Das Buch ist auch eine Geschichte über Selbstfindung, kulturelle Unterschiede, Freundschaft und den Wunsch nach Leben. Es erinnert uns daran, dass wir in einer Welt, in der Gemeinschaft immer seltener wird, oft einsam und verloren sind und leichte Beute für die Krokodile des Lebens werden

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Dschungelbuch für Große

Eine Lektüre zum Nachdenken über die Gesellschaft, in der wir leben. Es erzählt von einer Frau zwischen zwei Kulturen, die unter „Wilden“ aufwächst, eine Bruchlandung in einer „Zivilisation“ ohne Götter und Geister hinlegt und später als Todkranke auf der Jagd nach einem Heilmittel in den Urwald zurückkehrt. Sabine Kueglers „Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind“ ist ein autodidaktischer Abenteuerroman mit Spannung und Tiefgang. Wer ihn liest, sieht unsere Welt vielleicht mit anderen Augen. Von Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Wer kennt ihn nicht? Mogli! Als Waise wächst er bei einem Rudel Wölfen im Busch auf, lernt von den Tieren, versteht ihre Sprache, durchlebt allerhand Gefahren, bis

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