Das große Dschungelbuch

Eine fesselnde Geschichte über eine Frau, die zwischen zwei Kulturen aufwächst und in einer „zivilisierten“ Gesellschaft landet, ohne Götter und Geister. Später kehrt sie als Todkranke in den Urwald zurück, um nach einem Heilmittel zu suchen. Sabine Kueglers „Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind“ ist ein spannender und tiefgründiger Abenteuerroman, der uns dazu bringt, die Welt mit anderen Augen zu sehen.

Die Geschichte erzählt von Sabine Kuegler, die als Kind in Nepal lebte und dann mit ihrer Familie nach Westpapua zog, wo sie bei den Fayu im abgelegensten Urwald aufwuchs. Obwohl die Fayu den Ruf hatten, Kannibalen zu sein, wurden Sabine und ihre Familie akzeptiert und geschützt. Ihr Vater spielte sogar eine entscheidende Rolle bei der Beendigung der Kämpfe zwischen den Clans der Fayu. Durch die Kraft der Vergebung und Versöhnung fanden die Clans Frieden und schlossen sich zusammen.

Sabine Kuegler selbst war lange Zeit von innerer Zerrissenheit geplagt, da sie sowohl die Welt des Urwalds als auch die der „zivilisierten“ Gesellschaft kannte. In ihrem Buch beschreibt sie ihre Schwierigkeiten, sich in der westlichen Welt zurechtzufinden, und ihre Sehnsucht nach der Gemeinschaft und Natur des Urwalds. Nach ihrem Schulabschluss kehrte sie mehrmals in den Urwald zurück, wurde jedoch schwer krank. Schließlich kehrte sie 2012 auf der Suche nach Heilung in den Urwald zurück und verbrachte fünf Jahre damit, ein Heilmittel zu finden.

Dieses Buch ist nicht nur ein spannender autobiographischer Abenteuerroman, sondern regt auch dazu an, die Unterschiede zwischen verschiedenen Kulturen und Lebensweisen zu reflektieren. Es zeigt, dass in einer Welt, in der Gemeinschaft und Vergebung immer seltener werden, die sogenannten „Wilden“ oft menschlicher und fortschrittlicher sind als die „zivilisierte“ Gesellschaft. Es ermutigt uns, unsere Sichtweise auf die Welt zu ändern und die Krokodile zu erkennen, die uns in unserer Jagd nach Geld und flüchtigem Glück umgeben

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Dschungelbuch für Große

Eine Lektüre zum Nachdenken über die Gesellschaft, in der wir leben. Es erzählt von einer Frau zwischen zwei Kulturen, die unter „Wilden“ aufwächst, eine Bruchlandung in einer „Zivilisation“ ohne Götter und Geister hinlegt und später als Todkranke auf der Jagd nach einem Heilmittel in den Urwald zurückkehrt. Sabine Kueglers „Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind“ ist ein autodidaktischer Abenteuerroman mit Spannung und Tiefgang. Wer ihn liest, sieht unsere Welt vielleicht mit anderen Augen. Von Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Wer kennt ihn nicht? Mogli! Als Waise wächst er bei einem Rudel Wölfen im Busch auf, lernt von den Tieren, versteht ihre Sprache, durchlebt allerhand Gefahren, bis

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