Gaza, the West, and International Law
stinensern die gleiche Gewalt an, die es selbst erfahren hat. Dies ist eine Tragödie und ein moralisches Versagen. Es ist an der Zeit, dass der Westen seine Unterstützung für Israel überdenkt und sich für eine gerechte Lösung des Konflikts einsetzt, die auf dem Völkerrecht basiert und die Rechte und Bedürfnisse beider Seiten berücksichtigt. Es ist an der Zeit, dass Israel seine Politik der Apartheid und Unterdrückung beendet und den Palästinensern ein Leben in Würde und Freiheit ermöglicht. Nur so kann es eine langfristige Lösung geben, die den Frieden in der Region wiederherstellt
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Gaza, der Westen und das Völkerrecht
Im aktuellen Konflikt um Gaza sind die westlichen Regierungen, allen voran Washington und Berlin, ebenso wie die etablierten Medien Partei. Sie stehen voll hinter Israel, dessen Existenzrecht sie durch die Terrororganisation Hamas bedroht sehen. Bombardierung und späterer militärischer Einmarsch nach Gaza mit dem Ziel, die Hamas zu vernichten, finden ihre Zustimmung. Völkerrechtlich stützen sie sich dabei auf das Recht auf Selbstverteidigung angesichts des bewaffneten Angriffs der Hamas vom 7. Oktober mit 1.139 Opfern, darunter 695 Zivilisten, und 240 Geiseln. [1] Umstritten ist allein angesichts Tausender von Toten unter der Zivilbevölkerung Gazas deren Verhältnismäßigkeit. Diese Position widerspricht fundamental dem Völkerrecht. Statt der proklamierten menschenrechtsbasierten Außenpolitik ist der Westen Komplize eines späten Kolonialismus. Von John P. Neelsen. 1. Der Sechs-Tage-Krieg 1967, Völkerrecht
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