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Grüner Minister Rauch genehmigt Besetzung des AGES-Chefpostens mit einem Pharma-Manager
Der Infektiologe Franz Allerberger, der während der Corona-Zeiten Leiter der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) war und Mitglied der Corona-Taskforce des Gesundheitsministeriums ist, hat sich zwar den Forderungen der Regierung gebeugt und das Geschäft der Pharmakonzerne betrieben, aber dennoch ab und zu von der vorgegebenen Corona-Linie abgewichen. Im Jahr 2021 äußerte er gegenüber der APA: „Was rund um Covid-19 einzigartig ist, sind die Ängste der Bevölkerung.“ Allerberger kritisierte auch den WHO-Chef Tedros Ghebreyesus, weil dieser eine Covid-Sterblichkeit von drei Prozent behauptete. Der Infektiologe war der Meinung, dass dies eine Überschätzung um den Faktor 10 war im Vergleich zu dem, was tatsächlich in Österreich passiert ist. Er sorgte auch in der schwarz-grünen Regierung für Ärger, da er die Angstmacherei nicht unterstützte. Zum Beispiel betonte er, dass es im Jahr 2020 eine Übersterblichkeit von 6.400 Todesfällen gab, während es vor fünf Jahren durch die Influenza mehr als 4.000 waren.
Im vergangenen März wurde bekannt, dass die angebliche magische 95-prozentige Schutzwirkung der Corona-Impfung, die von Politik und Mainstream-Medien behauptet wurde, nicht gehalten werden konnte. Tatsächlich dürfte sie deutlich unter 50 Prozent liegen. Allerberger bezeichnete die Behauptung dieser gigantischen Schutzwirkung als unverantwortlich und nicht durch wissenschaftliche Daten belegt. Dadurch wurde viel Vertrauen verspielt. Bereits im September 2021 ging Allerberger in Pension. Heute, Mittwoch, wurde bei der Generalversammlung der AGES eine neue Geschäftsführung bestellt. Johannes Pleiner-Duxneuner wird ab dem 1. April die Verantwortung übernehmen. Der derzeitige kaufmännische Geschäftsführer Anton Reinl wurde für weitere fünf Jahre bestätigt.
Die FPÖ kritisiert diese Personalentscheidung. Der freiheitliche Gesundheitssprecher Mag. Gerhard Kaniak findet es „mehr als befremdlich“, dass der „schwarze kaufmännische Part“ um weitere fünf Jahre verlängert wurde, während das grün-geführte Gesundheitsministerium einen Pharma-Manager installiert hat. Pleiner-Duxneuner war jahrelang in der Pharmaindustrie tätig, zuletzt bei Roche Austria. Daher stellt sich die Frage, ob Minister Rauch sich selbst noch ernst nimmt oder tief in der Pharma-Lobby verstrickt ist
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AGES-Chefposten mit Pharma-Manager besetzt: Grüner Minister Rauch winkt durch
Der Infektiologe Franz Allerberger war Leiter der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Corona-Zeiten sowie Mitglied der Corona-Taskforce des Gesundheitsministeriums. Zwar beugte er sich den Forderungen der Regierung und betrieb das Geschäft der Pharmakonzerne, aber immer wieder scherte er ein klein wenig aus der vorgegebenen Corona-Linie es. So sagte er 2021 gegenüber der APA: Was rund um Covid-19 einzigartig ist, sind die Ängste der Bevölkerung. Immer wieder leise Kritik Allerberger kritisierte WHO-Chef Tedros Ghebreyesus, weil dieser eine Covid-Sterblichkeit von drei Prozent behauptete. Das war, so der Infektiologe, eine Überschätzung um den Faktor 10 gewesen gegenüber dem, was in Österreich tatsächlich eingetreten sei. Immer wieder sorgte er in der schwarz-grünen Regierung für Ärger, weil er die Angstmacherei nicht mittrug. Etwa
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