Das Europäische Parlament setzt seine Bemühungen zur Einführung des digitalen Euros fort

Die Europäische Union (EU) ist führend bei der Schaffung von programmierbarem digitalem Zentralbankgeld. Gleichzeitig soll auch der digitale Euro legalisiert und eingeführt werden. Der Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) wird ab Montag über Zusätze zum Kommissionsentwurf diskutieren. Über 90 % der Länder weltweit planen derzeit die Einführung einer neuen digitalen Währung, die von ihrer Zentralbank ausgegeben wird. Vollständig digitales Geld ermöglicht eine umfassende Überwachung jeder Transaktion. Wenn die Währung programmierbar ist, ermöglicht sie auch die Kontrolle über jede Transaktion. Es ist geplant, eine nahtlose Integration und Interoperabilität weltweit zu erreichen. Die nationalen digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) der Welt und der digitale Euro werden zwar theoretisch voneinander getrennt sein, aber die meisten werden so kodiert sein, dass sie einander erkennen und miteinander interagieren können. Sie werden nach den Richtlinien der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und anderer globaler Finanzinstitutionen entwickelt und von einer kleinen Anzahl von Tech-Giganten programmiert. Im Kommissionsvorschlag gibt es Verbindungen zwischen dem digitalen Euro und der digitalen Identität. Laut dem Vorschlag sollten die Nutzer in der Lage sein, Zahlungen mit dem digitalen Euro über die Europäische Geldbörse für digitale Identitäten zu akzeptieren und zu autorisieren. Zahlungsdienstleister sollten daher verpflichtet sein, die Europäischen Geldbörsen für digitale Identitäten zur Identitätsüberprüfung potenzieller und bestehender Kunden zu akzeptieren. Um die Eröffnung digitaler Euro-Konten in der gesamten Union zu erleichtern, sollten sich Zahlungsdienstleister auch auf qualifizierte Bescheinigungen stützen können, die von den Europäischen Geldbörsen für digitale Identitäten bereitgestellt werden. Der Abgeordnete der Piratenpartei, Dr. Patrick Breyer, fordert grundlegende Änderungen des Vorschlags. Er argumentiert, dass digitales Bargeld genauso anonym und frei nutzbar sein sollte wie Scheine und Münzen. Er fordert auch dezentrale Offline-Zahlungen zwischen Endgeräten zu ermöglichen und sie nicht auf physische Anwesenheit zu beschränken. Der rumänische Abgeordnete Cristian Terheş schlägt vor, dass Bargeld und der digitale Euro gleichermaßen bei Offline-Zahlungen im gesamten Euroraum akzeptiert werden sollten. Die EU-Kommission plant, den digitalen Euro einzuführen und letztendlich Bargeld abzuschaffen. Die Einführung des digitalen Euros wird voraussichtlich in mehreren kleinen Schritten erfolgen

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EU-Parlament arbeitet weiter an Einführung des digitalen Euro

Die EU ist einer der Vorreiter dabei, programmierbares, digitales Zentralbankgeld zu schaffen. Parallel dazu soll auch der digitale Euro legalisiert und eingeführt werden. Ab Montag sollen im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) Zusätze zum Entwurf der Kommission beraten werden. Über 90 % der Länder der Welt sind derzeit dabei, eine neue digitale Währung einzuführen, die von ihrer Zentralbank ausgegeben wird. Vollständig digitales Geld ermöglicht die totale Überwachung jeder Transaktion. Wenn die Währung programmierbar ist, würde sie auch die Kontrolle über jede Transaktion ermöglichen. Geplant ist eine weltweite nahtlose Integration und Interoperabilität Die nationalen CBDCs der Welt und der digitale Euro werden zwar theoretisch voneinander getrennt sein, aber die meisten werden so kodiert, dass sie einander erkennen und

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