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Eine fermentierende Gruppe namens AfD

Published On: 21. Januar 2024 17:27

In einer ARD-Dokumentation berichten ehemalige Mitglieder über ihre Zeit in der AfD und ihren Austritt. Die Perspektiven zeigen, dass die Partei einem ständigen Wandel unterliegt. Möglicherweise hat die AfD die Chance verpasst, ihren moderaten Kern zu bewahren. Die Partei hat in den letzten zehn Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht und steht heute so gut da wie nie zuvor. In der ARD-Dokumentation „Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten“ kommen verschiedene ehemalige Mitglieder zu Wort und erzählen von ihren Erfahrungen. Der Film ist relativ sachlich und gibt den reflektierten Personen eine Plattform, um ihre Sichtweise darzulegen. Die ehemaligen Mitglieder berichten von einer Partei, die zunehmend von extremistischen Kräften dominiert wird. Sie fühlen sich in der heutigen AfD nicht mehr mit ihren politischen Werten vertreten und sind aus der Partei ausgetreten.

Die AfD steht seit ihrer Gründung für den Wunsch nach Veränderung. Die ehemaligen Mitglieder hatten den Wunsch, politisch etwas zu bewegen und sahen in der AfD eine Möglichkeit dazu. Sie wollten die deutsche Kultur bewahren und ein klares Bekenntnis zum Patriotismus abgeben. Doch im Laufe der Zeit änderte sich ihre Einstellung zur Partei. Sie erlebten innerparteiliche Konflikte und negative Erfahrungen, die ihre anfängliche Begeisterung trübten. Die AfD wurde zunehmend von radikaleren Kräften dominiert und der moderate Flügel verlor an Einfluss. Dies führte letztendlich zum Austritt der ehemaligen Mitglieder.

Besonders die Personalie Björn Höcke spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung der AfD. Viele moderate Mitglieder verließen die Partei aufgrund seiner radikalen Aussagen und seiner Forderung nach einer erinnerungspolitischen Wende. Die Dokumentation bietet einen Einblick in den Wandel der Partei und zeigt die persönlichen Schicksale der ehemaligen Mitglieder. Kritisiert wird jedoch, dass keine aktuellen hochrangigen AfD-Funktionäre zu Wort kommen und die Partei sich nicht zu ihrer aktuellen Lage äußern kann. Die Vertrauenswürdigkeit der ARD-Recherchen in Bezug auf die AfD wird in Frage gestellt. Trotzdem bleibt die Zukunft der Partei weiterhin ein turbulenter Wandlungsprozess

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Ein gäriger Haufen namens AfD

In einer ARD-Dokumentation berichten ehemalige Mitglieder über ihre Parteizugehörigkeit und ihren Austritt. Die Perspektiven schildern eine Partei im permanenten Wandlungsprozess. Möglicherweise hat die Partei die Chance verpasst, ihren moderaten Kern zu halten. Von Fabian Kramer. Screenshot / YouTube Als die AfD 2013 als Anti-Euro-Partei an den Start ging und von einer Professoren-Klientel ins Leben gerufen wurde, konnte niemand ihre heutige Rolle als gewichtiger politischer Player absehen. Mehr als zehn Jahre später steht die Partei in den Umfragen so gut da, wie noch nie in ihrer Geschichte. Wie keine Partei zuvor erlebte die AfD Brüche, Turbulenzen und einen stetigen Veränderungsprozess. Immer wieder gingen während dieser Zeit Menschen aus der AfD. In der ARD-Dokumentation „Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten“

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