Eine Gruppe von Menschen namens AfD, die für Unruhe sorgt

In einer ARD-Dokumentation erzählen ehemalige Mitglieder von ihrer Zeit in der AfD und warum sie die Partei verlassen haben. Die Dokumentation zeigt, dass die Partei einem ständigen Wandel unterliegt und möglicherweise ihre moderaten Wurzeln verloren hat. Die AfD hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2013 als Anti-Euro-Partei entwickelt und ist heute eine bedeutende politische Kraft in Deutschland. In der Dokumentation kommen verschiedene ehemalige Mitglieder zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen. Der Film bietet eine reflektierte Perspektive und zeigt, wie die Partei von extremistischen Kräften dominiert wurde. Viele ehemalige Mitglieder haben die AfD verlassen, da sie ihre politischen Werte nicht mehr vertreten sahen. Die AfD stand von Anfang an für den Wunsch nach Veränderung und zog Menschen an, die politisch etwas bewegen wollten. Die ehemaligen Mitglieder hatten unterschiedliche Gründe für ihren Eintritt in die Partei, aber alle teilten den Wunsch, die deutsche Kultur und Identität zu bewahren. Die AfD war eine politische Kraft, die sich klar zum Patriotismus bekannte. Die Anfangszeit der Partei war für die ehemaligen Mitglieder eine positive Erfahrung, da sie endlich unter Gleichgesinnten waren. Im Laufe der Zeit änderte sich jedoch ihre Einstellung zur AfD, da sie negative Erfahrungen machten und die Partei von extremistischen Kräften dominiert wurde. Die AfD ist bekannt für ihre innerparteilichen Konflikte, die auch von den ehemaligen Mitgliedern erlebt wurden. Der Essener Parteitag im Jahr 2015 markierte einen Wendepunkt für die Partei, als Frauke Petry Bernd Lucke als Parteivorsitzenden ablöste. Dies führte zu einem radikaleren Kurs der Partei. Die ehemaligen Mitglieder berichten von ihren Erfahrungen mit den innerparteilichen Konflikten und wie sie letztendlich die Partei verlassen haben. Die Dokumentation zeigt, dass die Personalie Björn Höcke eine zentrale Rolle für den Austritt vieler moderater Mitglieder spielte und das inhaltliche Profil der Partei veränderte. Die ehemaligen Mitglieder haben die AfD verlassen, da sie sich nicht mehr mit der Partei identifizieren konnten und eine zunehmende Radikalisierung beobachteten. Die Dokumentation bietet einen interessanten Einblick in die Geschichte der AfD und zeigt die verschiedenen Perspektiven der ehemaligen Mitglieder. Es ist jedoch zu bemängeln, dass keine aktuellen hochrangigen AfD-Funktionäre zu Wort kommen und die Partei sich nicht zu ihrer aktuellen Lage äußern kann. Die Vertrauenswürdigkeit der

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Ein gäriger Haufen namens AfD

In einer ARD-Dokumentation berichten ehemalige Mitglieder über ihre Parteizugehörigkeit und ihren Austritt. Die Perspektiven schildern eine Partei im permanenten Wandlungsprozess. Möglicherweise hat die Partei die Chance verpasst, ihren moderaten Kern zu halten. Von Fabian Kramer. Screenshot / YouTube Als die AfD 2013 als Anti-Euro-Partei an den Start ging und von einer Professoren-Klientel ins Leben gerufen wurde, konnte niemand ihre heutige Rolle als gewichtiger politischer Player absehen. Mehr als zehn Jahre später steht die Partei in den Umfragen so gut da, wie noch nie in ihrer Geschichte. Wie keine Partei zuvor erlebte die AfD Brüche, Turbulenzen und einen stetigen Veränderungsprozess. Immer wieder gingen während dieser Zeit Menschen aus der AfD. In der ARD-Dokumentation „Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten“

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