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Mein Reise nach Russland – Erinnerungen eines Journalisten
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, die in der Familiengeschichte des Autors dargestellt wird, zieht sich als roter Faden durch sein neues Buch „Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters“. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgangs gegen Russland wurden. Hier ist ein Auszug aus dem Buch.
Seit dem Beginn der russischen Invasion in die Ukraine sind viele meiner besten Freundschaften in Deutschland zerbrochen. Über 40 Jahre waren wir befreundet oder zumindest in gutem Kontakt, haben zusammen politisch gearbeitet, gewohnt, gegessen, waren zusammen im Urlaub und haben Musik gemacht. Was bleibt für mich nun von Deutschland? Nur das Territorium, das ich mit meinem deutschen Pass weiter bereisen kann? Worauf muss ich mich in Deutschland einstellen? Auf Angriffe ukrainischer und deutscher Extremisten, die mich schon 2015 nach der Veröffentlichung meines Films über den Brand im Gewerkschaftshaus von Odessa beschuld
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„Mein Weg nach Russland – Erinnerungen eines Reporters“
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch Heydens neues Buch „Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters“. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgangs gegen Russland wurden. Wir veröffentlichen hier einen Auszug aus dem Buch. Von Redaktion. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Hier folgt ein Kapitel aus Ulrich Heydens Buch „Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters“, das bei Promedia erschienen
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