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Ab Februar werden in Fleisch und Fisch PFAS-Grenzwerte eingeführt

Published On: 1. Februar 2024 9:58

Grenzwerte für Fluorchemikalien in Lebensmitteln ab Februar

Ab dem 1. Februar gelten in einigen frischen Lebensmitteln Grenzwerte für PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen). Die Schweiz hat beschlossen, vier besonders problematische Chemikalien einzuschränken. Diese neue Regelung ist Teil einer Überarbeitung des Lebensmittelrechts und betrifft die Einzelsubstanzen PFOS, PFOA, PFNA und PFHxS. Die Grenzwerte reichen von 0,2 Mikrogramm PFAS pro Kilogramm Produkt bis 50 Mikrogramm pro Kilogramm. In Eiern, Fleisch, bestimmten Fischarten, Krebstieren und Muscheln dürfen die Grenzwerte zukünftig nicht mehr überschritten werden. Es gibt auch einen Grenzwert für die Summe dieser vier Chemikalien.

Schädliche Auswirkungen von PFAS

PFAS sind schädlich und biologisch nicht abbaubar. Sie können Organe wie Leber, Niere, Schilddrüse und das Immunsystem schädigen und die Wirksamkeit von Impfungen verringern. Einige der tausenden Chemikalien dieser Gruppe können sich negativ auf die Entwicklung von Föten und Kleinkindern auswirken. Aufgrund der großen Anzahl von Einzelsubstanzen sind jedoch noch nicht alle PFAS umfassend erforscht. Diese menschengemachten Stoffe sind in der Natur kaum abbaubar und reichern sich in der Nahrungskette an, insbesondere in Fisch, Fleisch, Milch und Eiern.

Schweiz folgt der EU-Verordnung

Die Hersteller sind für die Einhaltung der Grenzwerte verantwortlich. Bis zum 31. Juli gilt eine Übergangsfrist, während der noch vorhandene Produkte verkauft werden dürfen. Die Kontrolle liegt bei den Kantonen. Mit dieser Neuregelung folgt die Schweiz der EU, wo bereits seit Anfang 2023 Grenzwerte für PFOS, PFOA, PFNA und PFHxS gelten. Allerdings enthält die Neuerung keinen Grenzwert für alle vorhandenen PFAS, der anhand der Menge an organischem Fluor in einem Lebensmittel festgestellt werden kann. Dies stellt eine verpasste Chance dar, da bekannt problematische PFAS oft durch unbekanntere ersetzt werden, die sich später ebenfalls als schädlich herausstellen können

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Ab Februar gelten PFAS-Grenzwerte in Fleisch und Fisch

Daniela Gschweng / 1.02.2024  Nach Skiwachs nun Food – für mehrere Fluorchemikalien in Lebensmitteln gelten ab Februar Grenzwerte. Ab dem 1. Februar gelten Grenzwerte für PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) in einigen frischen Lebensmitteln. Die Schweiz schränkt vier besonders problematische Chemikalien ein. Die neue Regel ist Teil einer Überarbeitung des Lebensmittelrechts und gilt für die vier Einzelsubstanzen PFOS (Perfluoroctansulfonsäure), PFOA (Perfluoroctansäure), PFNA (Perfluornonansäure) und PFHxS (Perfluorhexansulfonsäuren). Die lange Liste der Grenzwerte reicht von 0,2 Mikrogramm PFAS pro Kilogramm Produkt (PFOA in mehreren Fischen) bis 50 Mikrogramm pro Kilogramm (Summe aller vier PFAS in Schlachtnebenerzeugnissen von Wild). In Eiern, Fleisch, einigen Fischarten, Krebstieren und Muscheln dürfen die Grenzwerte in Zukunft nicht mehr überschritten werden. Für die Summe dieser vier Chemikalien gibt es ebenfalls

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