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Ukraine warnt ZDF vor „Folgen“ nach dem Skandal um den Mariupol-Bericht

Published On: 3. Februar 2024 15:24

3. Februar 2024, 15:24 Uhr: Die ukrainische Diplomatie behauptet, dass die umstrittene Reportage des Moskauer ZDF-Büroleiters Armin Coerper aus Mariupol „verzerrt“ und „gesetzwidrig“ sei. Der grünennahe Propagandist Sergei Sumlenny äußert sich mit obszönen Schimpfwörtern und einer sechsstelligen Opferzahl. Quelle: Sputnik © Alexander Suchow/RIA Nowosti Von Wladislaw Sankin

Das ZDF wagte es Ende Januar, „von beiden Seiten der Front“ zu berichten, und schickte den Moskauer Büroleiter Armin Coerper und sein Team in die stark zerstörte industrielle Großstadt Mariupol im Süden der Volksrepublik Donezk. Dies sorgte in Deutschland für viel Aufregung. Einige Tage nach dem Beitrag meldete sich nun auch das ukrainische Außenministerium zu Wort. Sprecher Oleg Nikolenko kritisierte den ZDF-Beitrag scharf und forderte eine offizielle Erklärung des Senders. Er drohte mit Konsequenzen für die weitere Berichterstattung des Senders aus der Ukraine. Das ukrainische Außenministerium schreibt einem deutschen öffentlich-rechtlichen Sender vor, wie er über den Konflikt berichten soll. Die Ukraine ist Empfängerland deutscher Hilfspakete, und ukrainische Diplomaten betonen dies immer wieder.

Die Ukraine kann sich jedoch immer noch auf zahlreiche Propagandisten aus der Berliner X-Blase wie Sergei Sumlenny und Medien wie den Focus verlassen, die die Äußerungen dieser Hetzer als die Wahrheit verkaufen. Sumlenny äußerte sich auf X folgendermaßen: „Fuck, das ZDF erzählt im Ernst, dass vor der russischen Besatzung das Theaterspielen auf Russisch verboten war und deshalb viele Menschen froh sind, dass Russland die Stadt besetzt hat.“ Er behauptete auch, dass Russland in der Stadt über 100.000 Zivilisten getötet habe. Die UNO hat jedoch erst im Oktober 2023 eine Gesamtzahl von 10.000 getöteten Zivilisten seit dem 24. Februar 2022 auf beiden Seiten der Front in der Ukraine erreicht. Die Behauptung, dass Russland über 100.000 Mariupoler getötet habe, wurde nicht einmal von der ukrainischen Gräuelpropaganda gemacht. Sie sprach bisher maximal von 22.000 Toten in Mariupol, was jedoch nicht mit den Erkenntnissen der UNO übereinstimmt.

Nach der diplomatischen Auseinandersetzung zwischen dem ZDF und dem ukrainischen Außenministerium und den hysterischen Reaktionen in deutschen Redaktionen auf den kleinen Funken Wahrheit, den der Mainzer Sender in die ansonsten von Kriegslügen und Verleumdungen „der Russen“ strotzende Reportage mischte, können sich Sumlenny und seine Kollegen als Sieger fühlen. Sie haben nach wie vor die öffentliche Meinung in Deutschland fest im Griff. Deutschland, das sind deine Experten. Du hast offenbar keine besseren verdient.

Mehr zum Thema – Keineswegs „russische Narrative“ – ZDF rückt keinen Millimeter von ukrainischer Gräuelpropaganda ab

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Skandal um Mariupol-Beitrag: Ukraine droht ZDF mit „Konsequenzen“

3 Feb. 2024 15:24 Uhr Die ukrainische Diplomatie behauptet, die ohnehin mehrfach scharf kritisierte Reportage des Moskauer ZDF-Büroleiters Armin Coerper aus Mariupol sei „verzerrend“ und „gesetzwidrig“. Der grünennahe Propagandist Sergei Sumlenny meldet sich mit obszönen Schimpftiraden – und einer sechsstelligen Opferzahl. Quelle: Sputnik © Alexander Suchow/RIA Nowosti Von Wladislaw Sankin  Das ZDF hatte es Ende Januar gewagt, „von beiden Seiten der Front“ zu berichten, und den Moskauer Büroleiter Armin Coerper samt Drehteam in die stark zerstörte industrielle Großstadt Mariupol im Süden der Volksrepublik Donezk entsandt. Das reichte, um in Deutschland für viel Aufregung zu sorgen – RT DE hat berichtet.  Einige Tage nach dem Beitrag schaltete sich nun auch das ukrainische Außenministerium ein. Dessen Sprecher Oleg Nikolenko kritisierte in einer Stellungnahme

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