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Die Ablehnung der studentischen Korporationen durch den Rektor der Montanuniversität findet immer weniger Unterstützung

Published On: 12. Februar 2024 11:19

Im Streit um die Verbannung von studentischen Korporationen an der Montanuniversität Leoben (Steiermark) könnte es zu einer Wende kommen. Der Vorsitzende des Uni-Rates, Stefan Pierer, möchte an Traditionen festhalten und schlägt vor, dass die Chargierten der Verbindungen weiterhin an den Feierlichkeiten teilnehmen dürfen, jedoch nicht mehr in der prominenten Position hinter den Professoren und dem Rektor. Diese Lösung soll dazu dienen, alle einzubeziehen und niemanden auszugrenzen. Rektor Peter Moser hatte zuvor angekündigt, dass studentische Verbindungen zukünftig nicht mehr an den akademischen Feierlichkeiten der Hochschule teilnehmen dürfen.

Die Entscheidung des Rektors hatte heftige Reaktionen ausgelöst und führte zu einem Zwist innerhalb der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH). Sogar der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) appellierte in offenen Briefen an Rektor Moser und den Vorsitzenden des Uni-Rates, Stefan Pierer, die Entscheidung zu überdenken und im Dialog mit den Verbindungen nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen. Der Verband Sozialistischer Studenten (VSStÖ) unterstützt hingegen das Vorgehen der Trennung von Universität und Korporationen.

Die Veranstaltung „Ledersprung“, bei der Anwärter nach dem Beantworten von Fragen ein Glas Bier leeren und über ein „Arschleder“ springen, würde ebenfalls von der Verbannung der Verbindungen betroffen sein. Dieser Brauch hat eine lange Tradition und geht bis zur Revolution von 1848 zurück. Die farbentragenden Verbindungen, darunter deutsche Burschenschaften, Verbindungen des Österreichischen Cartellverbandes (ÖCV), Corps, eine Landsmannschaft und ein akademischer Turnverein, tragen den Brauch abwechselnd aus. Es gibt auch zwei Damenverbindungen in Leoben.

Die Entscheidung über die Teilnahme der Verbindungen an den Feierlichkeiten ist noch nicht endgültig, aber es scheint, dass eine Lösung gefunden werden könnte, bei der die Chargierten weiterhin teilnehmen dürfen, jedoch nicht in der prominenten Position. Es bleibt abzuwarten, ob Rektor Moser diesem Vorschlag zustimmen wird

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Entscheidung des Rektors der Montanuniversität gegen studentische Korporationen wird immer einsamer

Im Streit um die Verbannung von studentischen Korporationen an der Montanuniversität Leoben (Steiermark) könnte sich eine Wende anbahnen. Der Vorsitzende des Uni-Rates, Stefan Pierer, möchte an Traditionen festhalten. Verbindungen von Feierlichkeiten ausschließen „Nur wer Brauchtum allgemein ablehnt, wird auch am Leobner Ledersprung Negatives finden“ – das schrieb der 2021 verstorbene Montanwissenschaftler, Hochschullehrer, Historiker und Lokalpolitiker Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Dr. phil. Gerhard Sperl. Jahre später bekommt dieser Satz plötzlich besondere Bedeutung – und zwar seit der Ankündigung des neuen Rektors der Montanuniversität, Peter Moser (seit 1. Oktober 2023 im Amt), studentische Verbindungen künftig nicht mehr an akademischen Feierlichkeiten der Hochschule teilnehmen zu lassen. Brauch reicht bis zur Revolution 1848 zurück Das würde auch das Aus des „Ledersprungs“ bedeuten, einer traditionellen

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