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Milliarden von Handys werden dank Werbung überwacht
Geld sparen durch kluges Einkaufen
Tipps zum Sparen und vernünftigen Konsumverhalten
Warum Sparen vernünftig ist
Wer spart, ist nicht unbedingt geizig, sondern handelt vernünftig. Ein neues Buch zeigt, dass unser Konsumverhalten zunehmend Probleme verursacht. Umwelt und Geldbeutel würden profitieren, wenn wir weniger impulsiv Geld ausgeben würden. Sparen muss nicht bedeuten, dass man stundenlang Preise vergleicht oder auf alles verzichtet. Kreative Ansätze können dabei helfen, Spaß am Sparen zu finden.
Die Psychologie des Sparens
Unsere natürlichen Instinkte machen es uns schwer, langfristige Ziele über kurzfristige Belohnungen zu stellen. Wir sind darauf programmiert, sofortige Bedürfnisse zu befriedigen. Um diesem Verhalten entgegenzuwirken, können wir uns selbst Tricks wie eine Wartefrist für unnötige Käufe setzen. Auch das Ausleihen von selten genutzten Gegenständen anstelle des Besitzes kann eine umweltfreundliche und sparsame Alternative sein.
Die Jagd nach Schnäppchen und der Wert der Dinge
Die ständige Suche nach Schnäppchen kann Zeit und Ressourcen verschwenden. Es ist oft sinnvoller, weniger, aber bewusster einzukaufen. Angebote verleiten uns zu unnötigen Spontankäufen, die letztendlich zu Verschwendung führen können. Es ist wichtig, den tatsächlichen Wert eines Produkts zu erkennen und nicht nur vom Preis beeinflusst zu werden. Kreative Sparmethoden können helfen, Ausgaben zu minimieren und bewusster zu konsumieren.
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Sparen kann auch heissen: mit Verstand einkaufen
Esther Diener-Morscher / 12.02.2024 Wer spart, ist nicht unbedingt ein Rappenspalter. Und auch nicht knausrig. Sondern vernünftig. Das zeigt ein neues Buch. Unser Konsumverhalten beschert uns immer grössere Probleme. Die Natur rebelliert, das Finanzsystem gerät aus den Fugen. Hätten wir grössere Hemmungen, ohne Sinn und Verstand Geld auszugeben, wäre unserer Umwelt und unserem Geldbeutel gedient. Nun stellen sich viele Leute vor, dass sparsame Menschen stundenlang Preise vergleichen, pedantisch rechnen und asketisch Verzicht üben. Ein neuer Ratgeber des «Beobachters» und der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) bietet auch andere Ansätze. So schreibt Andrea Schmid-Fischer, Leiterin der Budgetberatung der Frauenzentrale Luzern: «Wir sollten uns von der Vorstellung lösen, dass Sparen zwingend mit einer Einbusse an Lebensqualität verbunden ist. Es braucht nur ein bisschen
