Die EU plant, Amalgam bis 2025 zu verbieten – nach 205 Jahren weitverbreiteter Anwendung

Das Verbot von Giftstoffen: Eine lange Geschichte der Untätigkeit

Die Regierenden dieser Welt haben oft eine extrem lange Leitung, wenn es um das Verbot von Giftstoffen geht. Ein Beispiel dafür ist bleihaltiges Benzin, das bereits in den 1920er Jahren erfunden wurde. In Deutschland dauerte es jedoch fast 70 Jahre, bis es 1988 verboten wurde. In den USA wurde das Verbot sogar erst 1996 eingeführt. Dabei war schon seit Jahrtausenden bekannt, dass Blei extrem giftig ist, insbesondere für das Nervensystem. Es hatte also nie etwas in Autobenzin zu suchen. Schon kurz nach der Erfindung von bleihaltigem Benzin wurde vor seiner Toxizität gewarnt.

Das lange Warten auf das Verbot von quecksilberhaltigem Amalgam

Auch das Verbot von quecksilberhaltigem Amalgam hat sich lange hingezogen. Es gibt Hinweise darauf, dass Amalgam bereits im 7. Jahrhundert in China als Zahnfüllung verwendet wurde. In der EU wurde erst kürzlich beschlossen, quecksilberhaltiges Amalgam ab 2025 zu verbieten. Dabei besteht Amalgam zu rund 50 Prozent aus Quecksilber, das als giftigstes nicht-radioaktives Material im Universum gilt. Die WHO warnt vor den gesundheitlichen Gefahren von Quecksilber, insbesondere für die Entwicklung von Kindern. Bereits seit 2018 ist die Verwendung von Amalgam zur Behandlung von Karies bei Kindern unter 15 Jahren und schwangeren oder stillenden Frauen in der EU verboten.

Die Gefahren von Amalgam: Studien belegen die Toxizität

Studien haben gezeigt, dass Quecksilber aus Amalgamfüllungen freigesetzt wird und sich in Organen wie Lunge, Nieren, Gehirn und Schilddrüse ansammelt. Blut- und Urinuntersuchungen geben keinen Aufschluss über die Quecksilberbelastung, da das Schwermetall ins Gewebe gelangt. Untersuchungen an Tieren und menschlichen Leichen haben gezeigt, dass Amalgamträger eine deutlich höhere Quecksilberbelastung aufweisen als Personen ohne Amalgamfüllungen. Trotzdem behaupten einige Experten, dass Amalgam sicher sei und die Bedenken unbegründet seien. Das Verbot von Amalgam wird jedoch zu höheren Kosten für Patienten führen, da die Ersatzmaterialien teurer sind.

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EU will Amalgam 2025 verbieten – nach 205 Jahren der Massenanwendung

Veröffentlicht am 13. Februar 2024 von TE. Was das Verbot von Giftstoffen angeht, so haben die Regierenden dieser Welt mitunter eine extrem lange Leitung. Bleihaltiges Benzin etwa wurde Anfang der 1920er Jahre erfunden – und es sollte in Deutschland etwa noch bis 1988 und damit knapp 70 Jahre dauern, bis es verboten wurde. In den USA kam das Verbot gar erst 1996. Dabei hätte man nur einen Blick in die Geschichtsbücher werfen müssen, um zu erkennen, dass die extrem hohe Toxizität von Blei insbesondere auf die Nerven schon seit Jahrtausenden bekannt war und es daher auch in Autobenzin nichts zu suchen hat. Auch explizit vor der Toxizität von Bleibenzin wurde frühzeitig gewarnt, und zwar bereits kurz nach dessen Erfindung. Einer dieser Fachleute

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