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Staatstreue Künstler feiern Ausgrenzung der AfD in der Sprache der Unmenschlichkeit: Tumor, Krebsgeschwür, Krankheit

Published On: 13. Februar 2024 13:02

Tumor“, „Krebsgeschwür“, „Krankheit“: State-loyal artists celebrate AfD exclusion in the language of inhumanity

Deutsche „Kulturschaffende“ have always been on the side of the ruling class, especially when the cultural industry is largely funded by taxpayer money. In the midst of the general hysteria surrounding the AfD, the Berlinale film festival has demonstrated a particularly high level of cowardice. Since 2017, the AfD, like all parties represented in the Bundestag, has been invited to the festival. However, this year, 200 filmmakers felt the need to protest loudly against the presence of AfD politicians, although no well-known names were among them. The Federal Association of Actors (BFFS) also published a confused statement in which the AfD was defamed as „anti-democratic“ and it was lamented that they were represented in 14 German state parliaments and in the Bundestag. The text contradicts itself constantly. „Recently, it seems that the majority, which wants to hold on to our pluralistic democracy based on the Basic Law, has woken up. Our actors‘ union asks its members and all colleagues to visibly join this majority…,“ the appeal says. The Berlinale also joined in this chorus. „Especially in light of the revelations in recent weeks about explicitly anti-democratic positions and individual politicians of the AfD, it is important for us – as the Berlinale and as a team – to take a clear stand for an open democracy,“ the justification for the exclusion said. Fear of losing state funding And further: „The AfD and many of its members and representatives hold views that fundamentally contradict the core values of democracy. Demands for a homogeneous society, restrictions on immigration and mass deportations, homophobic and queer-hostile or racist statements, and even serious historical revisionism and clear right-wing extremism – all of this can be found in the AfD. But this party uses its place in the parliaments to fight against our pluralistic democracy. It also fights against our cultural diversity and what we as cultural creators stand for.“ In plain language, this is also about the fear of losing state funding if the AfD were to gain political influence. A left-wing circus that revels in its do-gooder mentality at the expense of the general public has no problem siphoning off the tax money of millions of AfD voters in order to continue its dissolute life, but insists on publicly stigmatizing democratically elected politicians. Tone reminiscent of Goebbels‘ propaganda ministry The BFFS rejoiced that the alleged „right-wing extremists“ were excluded – but in a pure Nazi hate speech. The text published in this regard is full of hatred, stupidity, and malice and could have come directly from Josef Goebbels‘ propaganda ministry in terms of its tone: „The cancer of resentment, hatred, and extremism continues to grow unchecked in our society, threatening the delicate fabric of diversity and infecting our most vital democratic organs, our parliaments,“ it says. It is „unfortunately inevitable“ that the exclusion from the Berlinale will provide „the voracious right-wing extremist tumor“ with another pretext „to assume the role of victims in order to incite those fellow citizens against us who already look suspiciously at our seemingly privileged – and from a ‚völkisch‘ perspective, perverse – cultural glamour world.“ Therefore, the call is made to join the „democratically-minded majority (…) so that not only an unpleasant symptom, but the actual disease is eliminated.“ Here, every limit of civilized discourse has been definitively crossed. AfD politicians and their voters are referred to as „tumors“ and „cancerous growths,“ in other words, as a disease that must be fought by all means. This is exactly the language of the National Socialists, against whom, over 90 years too late, they now seriously believe they are fighting. This continues the breaches that can be observed everywhere, in which those who present themselves as model democrats shower dissenters with unrestrained hatred and in their stupidity are no longer able to recognize that they are the ones destroying the democratic process. (TPL)

Tumor, Krebsgeschwür, Krankheit: Staatstreue Künstler bejubeln AfD-Ausgrenzung in der Sprache des Unmenschen

Deutsche „Kulturschaffende“ stehen seit jeher auf der Seite der Herrschenden, insbesondere wenn die Kulturbranche größtenteils von Steuergeldern finanziert wird. Inmitten der allgemeinen Hysterie um die AfD hat die Berlinale einen besonders feigen Akt gezeigt. Seit 2017 wird die AfD, wie alle im Bundestag vertretenen Parteien, zum Filmfestival eingeladen. Doch in diesem Jahr fühlten sich 200 Filmemacher berufen, lautstark gegen die Anwesenheit von AfD-Politikern zu protestieren, obwohl keine bekannten Namen darunter waren. Auch der Bundesverband Schauspiel (BFFS) veröffentlichte eine wirre Erklärung, in der die AfD als „antidemokratisch“ diffamiert wurde und beklagt wurde, dass sie in 14 deutschen Landesparlamenten und im Bundestag vertreten ist. Der Text widerspricht sich ständig. „In jüngster Zeit scheint die Mehrheit, die an unserer auf dem Grundgesetz beruhenden pluralistischen Demokratie festhalten will, aufgewacht zu sein. Unsere Schauspielgewerkschaft bittet seine (sic!) Mitglieder und alle Kolleginnen sich sichtbar dieser Mehrheit anzuschließen …“, so der Appell. Auch die Berlinale stimmte in diesen Chor ein. „Gerade auch angesichts der Enthüllungen, die es in den vergangenen Wochen zu explizit antidemokratischen Positionen und einzelnen Politikerinnen der AfD gab, ist es für uns – als Berlinale und als Team – wichtig, unmissverständlich Stellung zu beziehen für eine offene Demokratie“, hieß es zur Begründung der Ausladung. Angst vor Verlust staatlicher Fördergelder Und weiter: „Die AfD und etliche ihrer Mitglieder und Abgeordneten vertreten Ansichten, die den Grundwerten der Demokratie zutiefst widersprechen. Forderungen nach einer homogenen Gesellschaft, nach Zuwanderungsrestriktionen und Massenabschiebungen, homophobe und queerfeindliche oder rassistische Äußerungen bis hin zu schlimmem Geschichtsrevisionismus und klarem Rechtsextremismus – all das findet man bei der AfD. Aber diese Partei nutzt ihren Platz in den Parlamenten, um unsere pluralistische Demokratie zu bekämpfen. Sie bekämpft damit auch unsere kulturelle Vielfalt und damit auch das, wofür wir als Kulturschaffende stehen.“

Tonfall wie aus Goebbels Propagandaministerium

Der BFFS frohlockte denn auch darüber, dass die angeblichen „Rechtsextremen“ ausgeladen wurden – doch das in lupenreiner Nazi-Hassrede. Der dazu veröffentlichte Text strotzt vor Hass, Dummheit und Niedertracht und könnte in seinem Tonfall direkt aus Josef Goebbels` Propagandaministerium stammen: „Das Krebsgeschwür der Ressentiments, des Hasses und des Extremismus wuchert in unserer Gesellschaft ungebremst weiter, bedroht das empfindliche Gewebe der Vielfalt und hat unsere lebenswichtigsten demokratischen Organe, unsere Parlamente, befallen“, heißt es darin. Es sei „leider unvermeidlich“, dass die Berlinaleausladung „dem gefräßigen rechtsextremen Tumor“ einen weiteren Vorwand liefern werde, „in die Opferrolle zu schlüpfen, um diejenigen Mitbürger*innen gegen uns aufzuwiegeln, die ohnehin misstrauisch auf unsere scheinbar privilegierte – und aus ‚völkischer‘ Sicht perverse – kulturelle Glamourwelt schauen“. Daher halte man dem Aufruf fest, sich der „demokratisch gesinnten Mehrheit anzuschließen (…) damit nicht nur ein unangenehmes Symptom, sondern die eigentliche Krankheit beseitigt wird“. Hier ist nun final und endgültig jede Grenze eines zivilisierten Diskurses überschritten worden. AfD-Politiker und ihre Wähler werden als „Tumor“ und „Krebsgeschwür“, mithin also als Krankheit bezeichnet, die mit allen Mitteln bekämpft werden muss. Das ist exakt die Sprache der Nationalsozialisten, gegen die man, über 90 Jahre zu spät, nun allen Ernstes zu kämpfen meint. Damit setzen sich die überall zu beobachtenden Dammbrüche fort, bei denen jene, die sich als Musterdemokraten inszenieren, Andersdenkende mit zügellosem Hass überschütten und in ihrer Dummheit gar nicht mehr in der Lage sind zu erkennen, dass sie es sind, die den demokratischen Prozess zerstören.

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“Tumor”, “Krebsgeschwür”, “Krankheit”: Staatstreue Künstler bejubeln AfD-Ausgrenzung in der Sprache des Unmenschen

“Tumor”, “Krebsgeschwür”, “Krankheit”: Staatstreue Künstler bejubeln AfD-Ausgrenzung in der Sprache des Unmenschen Dass deutsche „Kulturschaffende“ seit eh und je auf Seite der Herrschenden stehen, erst recht, wenn der Kulturbetrieb größtenteils von Zwangszuwendungen des Steuerzahlers lebt, ist nichts Neues. In der allgemeinen AfD-Hysterie hat die Berlinale es aber geschafft, noch einmal ein besonderes Ausmaß an Feigheit zu demonstrieren: Seit 2017 wird die AfD, wie alle im Bundestag vertretenen Parteien, zu dem Filmfestival eingeladen. Dieses Jahr meinten aber 200 Filmschaffende, besonders lautstark gegen die Anwesenheit von AfD-Politikern protestieren zu müssen- darunter jedoch keine bekannten Namen. Auch der Bundesverband Schauspiel (kurz BFFS), veröffentlichte ein wirres Statement, in dem die AfD als „antidemokratisch“ verunglimpft und beklagt wurde, dass sie in 14 deutschen Landesparlamenten und im Bundestag vertreten sei.

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