Trump und die günstigen NATO-Verbündeten

Donald Trump kritisiert die säumigen NATO-Partner und sorgt damit für Angst vor seiner Präsidentschaft in Deutschland. Doch hinter seinen provokanten Aussagen stecken oft richtige Entscheidungen. Im Vergleich zur Transformation Deutschlands wird Trumps Präsidentschaft sicherlich nicht verrückter. Trump ist bekannt als schnellschüssiger und treffsicherer Cowboy zwischen Buffalo Bill und Jesse James. Jeder seiner verbalen Schüsse trifft ins Schwarze. Die weltweite Aufregung überholt oft seine Schießgeschwindigkeit. Er ist ein begnadeter Wahlkämpfer, der in den Vereinigten Staaten gewählt wird, nicht in Deutschland, Europa oder der Welt. Äußere Kollateralschäden sind ihm egal. Der Rest der Welt wird für ihn erst nach seiner Amtseinführung am 20. Januar 2025 interessant. Wie Trump in die Geschichte eingehen wird, ist noch unklar. Wird er als positiver US-Held wie Buffalo Bill oder als Bandit wie Jesse James in die Geschichtsbücher eingehen?

Die deutsche Politik, die Medien und die Öffentlichkeit sollten klüger und vorausschauender mit Trump umgehen. In den letzten Jahren wurde Trump in Deutschland oft als Beelzebub und Adolf Hitler dargestellt, obwohl er keinen Krieg begonnen hat und mit den Abraham-Abkommen eine historische Chance auf Frieden im Nahen Osten geschaffen hat. Die Republikaner haben in der Vergangenheit positive Veränderungen bewirkt, wie das Ende der Sklaverei in den USA und das Wettrüsten gegen die Sowjetunion. Was wird eine mögliche zweite Amtszeit von Trump bringen? Die deutsche Regierung und die EU sollten aus der Vergangenheit lernen und ihre Beziehungen zu den USA verbessern.

Trump droht den säumigen NATO-Zahlern mit Aussperrung aus dem Schutzschild. Obwohl er das nicht tun kann und es auch nicht klug wäre, erzielt er weltweit Wirkung, wenn er auf den Tisch klopft. Deutschland hinkt immer noch den vereinbarten zwei Prozent des BIP hinterher, wie Trump bereits in der Vergangenheit betont hat. Wenn Trump II kommt, müssen die Deutschen besser mit ihm zusammenarbeiten als in seiner ersten Amtszeit. Die NATO wird stärker, wenn alle Mitglieder ihren Beitrag leisten. Die USA werden sich nicht mehr ausnutzen lassen, vor allem nicht von Deutschland, das Heiko Maas zum Außenminister, Steffen Seibert zum Botschafter in Israel und Ursula von der Leyen zur Präsidentin der Europäischen Kommission gemacht hat. Die deutsche Regierung sollte nicht auf

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Trump und die billigen NATO-Partner

Donald Trump greift säumige NATO-Partner an, und schon steigt hierzulande die Angst vor seiner Präsidentschaft. Doch hinter seinen krawalligen Worten wurden oft richtige Entscheidungen getroffen. Und verglichen mit der Transformation Deutschlands wird es bestimmt nicht irrer. Donald Trump ist der Welt als verbal schnellschüssiger und treffsicherer Cowboy zwischen Buffalo Bill und Jesse James bekannt. Jeder Wortschuss ein Treffer. Die weltweite Aufregung überholt dabei regelmäßig seine Schießgeschwindigkeit. Ein begnadeter Wahlkämpfer, könnte man wertfrei sagen. Der Wahl-Kampfring sind die Vereinigten Staaten. Im Ring wird der US-Präsident gewählt, nicht in Deutschland, nicht in Europa, nicht in der Welt. Äußere Kollateralschäden sind dem Binnen-Wahlkämpfer Trump völlig schnuppe. Der Rest der Welt ist nach der Inauguration am 20. Januar 2025 für ihn wieder interessant. Vorher

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