Freie Wähler“ erneuern ihr politisches Versprechen der Enthaltsamkeit
Kritischer Journalismus ohne Haltung
Der kritische Journalismus steht im Mittelpunkt, ohne ideologische Voreingenommenheit oder Belehrung. Die „Freien Wähler“ erneuern ihr politisches Keuschheitsgelübde ohne Not, in vorauseilendem Gehorsam. Das große Elend unserer heutigen Politik ist die „Alternativlosigkeit“, die Angela Merkel aus der DDR in die Bundesrepublik importiert hat. Wie eine Grabplatte legte sie sich auf die einst lebendige politische Landschaft – wie die „Neue Zürcher Zeitung“ treffend diagnostizierte.
Öko-Sozialismus als Staatsräson
Unter Merkel wurde der Öko-Sozialismus zur Staatsräson. Der politische Wettbewerb aller Parteien, bis auf die AfD, dreht sich nicht mehr darum, ob dieser Öko-Sozialismus der richtige Weg ist – sondern nur noch um Tempo und Ausgestaltung. Die Union agiert nicht wie eine Opposition gegen das rot-grüne System, sondern wie eine Opposition in diesem. Dabei trägt sie teilweise noch den größten Unsinn mit und beschränkt sich im Wesentlichen auf Wünsche nach Fassadenkorrektur.
Die Feigheit der Freien Wähler
Die „Freien Wähler“ hätten das Potenzial, eine echte Alternative zu sein, wenn sie nicht so feige wären. Ihr Frontmann Hubert Aiwanger kritisiert zwar die Corona-Politik, trägt sie aber als Vize-Ministerpräsident von Bayern brav mit. Auch die Impfpflicht wurde kritisiert, aber dann untertänig akzeptiert. Die Selbstzensur und Unterwerfung vor dem politischen Zeitgeist führt dazu, dass die „Freien Wähler“ sich selbst politisch kastrieren und keine wirkliche Opposition darstellen.
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„Freie Wähler“ erneuern ihr politisches Keuschheitsgelübde…
Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. „Freie Wähler“ erneuern ihr politisches Keuschheitsgelübde… …ohne Not, in vorauseilendem Gehorsam Das große Elend unserer heutigen Politik ist die „Alternativlosigkeit“, die Angela Merkel aus der DDR in die Bundesrepublik importiert hat. Wie eine Grabplatte legte sie sich auf die einst lebendige politische Landschaft – wie die „Neue Zürcher Zeitung“ treffend diagnostizierte. Unter Merkel wurde der Öko-Sozialismus zur Staatsräson. Der politische Wettbewerb aller Parteien, bis auf die AfD, dreht sich nicht mehr darum, ob dieser Öko-Sozialismus der richtige Weg ist – sondern nur noch um Tempo und Ausgestaltung. Die Union etwa agiert nicht wie eine Opposition gegen das rot-grüne System – sondern wie eine Opposition in diesem. Dabei trägt sie
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