Messerangriff in Wuppertal: War Satanismus oder Islamismus das Motiv – oder beides
Attacke an Wuppertaler Gymnasium: Schüler verletzt Mitschüler mit Messer
Schwere Verletzungen nach Messerattacke
Am Donnerstagmorgen ereignete sich an einem Gymnasium in Wuppertal eine schreckliche Attacke, bei der ein 17-jähriger Schüler vier Mitschüler mit einem Messer verletzte, einige davon schwer. Der Täter verletzte sich selbst lebensgefährlich. Die Opfer und der Angreifer befinden sich derzeit auf der Intensivstation. Die Polizei konnte den Täter gegen 10.20 Uhr überwältigen, nachdem er wild um sich gestochen hatte.
Schüler berichten von Angst und Evakuierung
Ein Augenzeuge berichtete, dass es auf dem Schulflur zu einer Auseinandersetzung kam, bei der der Täter plötzlich ein Messer zog und auf seine Mitschüler einstach. Die Schule wurde evakuiert, die Schüler verbarrikadierten sich in den Klassenräumen. Einige Schüler erzählten von großer Angst und Tränen, während sie auf die Polizei warteten, die sie in Sicherheit brachte. Psychologen sollen den Schülern helfen, das Geschehene zu verarbeiten.
Motiv des Täters noch unklar
Der Täter, ein 17-jähriger Schüler mit türkischem Migrationshintergrund, wird derzeit als Amokläufer eingestuft. Es gibt bisher keine Informationen über sein Motiv. Ein Mitschüler behauptete, der Angreifer habe Verbindungen zu einer satanistischen Gruppe gehabt. Die Staatsanwaltschaft wird am Freitagnachmittag weitere Details bekannt geben. Die Medien werden kritisiert, da sie die türkische Identität des Täters herunterspielen. Es wird spekuliert, ob es sich um einen islamistischen Anschlag handeln könnte
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Messer-Amoklauf von Wuppertal: War Satanismus oder Islamismus das Motiv – oder beides?
Am Donnerstagmorgen wurde ein Wuppertaler Gymnasium von einem 17-jährigen Schüler heimgesucht, der vier Schüler mit einem Messer teils schwer und sich selbst lebensgefährlich verletzte. Zwei Opfer und der Täter liegen derzeit auf der Intensivstation. „Es gab eine Auseinandersetzung auf dem Schulflur – dann zückte er das Messer. Er stach wild um sich, zielte auf Schultern, Nacken und dann auf den Kopf der anderen Schüler“, berichtet ein Mitschüler, der Augenzeuge der Attacke war. Danach habe er sich selbst das Messer in die Brust gerammt. Laut Staatsanwaltschaft benutzte der Täter „mehrere Stichwerkzeuge“. Gegen 10.20 Uhr konnte ihn die Polizei überwältigen. Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot vor Ort, die Schule wurde evakuiert, die Schüler hatten sich in den Klassenräumen verbarrikadiert. „Wir hatten gerade
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