Ramokgopa gibt zu, dass kein Ende des Stromausfalls in Sicht ist
Institutionen - und die Menschen, die sie besetzen
Rettungsaktionen werden Transnet nicht retten. Frag einfach Eskom
Transnet erhält erneut Milliardenbeträge an Schuldenbürgschaften
In seiner jüngsten Haushaltsrede bekräftigte Minister Enoch Godongwana das Engagement, Transnet Schuldenbürgschaften in Höhe von 47 Milliarden Rand zuzusichern, um dem Unternehmen bei seiner Schuldenlast von 130 Milliarden Rand und jährlichen Zinsen von 13 Milliarden Rand zu helfen. Dies markiert das zweite aufeinanderfolgende Rettungspaket für Transnet, da dem Unternehmen im Haushalt 2023 bereits 2,9 Milliarden Rand gewährt wurden, um die Schäden der Überschwemmungen in KwaZulu-Natal von 2022 zu beheben sowie weitere 2,9 Milliarden Rand für die Wiederherstellung von langjährigen Lokomotiven.
Erwartungen an Transnets Interventionen
Trotz des Rettungspakets meldete Transnet im Juli 2023, dass 363 langjährige Lokomotiven (langjährige Lokomotiven sind eine Flotte von Lokomotiven, die aufgrund fehlender Ersatzteile für Reparaturen seit mehr als 90 Tagen abgestellt sind) vorhanden sind. Die Anzahl der langjährigen Lokomotiven stieg weiter an, auch nachdem die versprochenen 2,9 Milliarden Rand eingespritzt wurden. Diese abgestellten Maschinen bedeuten nicht nur, dass 363 von ihnen über einen längeren Zeitraum ungenutzt bleiben, sondern Transnet selbst verknüpft sie mit einem Rückgang der Einnahmen, da weniger Güter transportiert werden können, wenn mehr Lokomotiven über längere Zeiträume außer Betrieb sind. Dies kostet der Wirtschaft Milliarden.
Strukturelle Reformen zur Rettung von SOEs
Die Rettung von Staatsunternehmen erfordert nicht nur das Versenken von Milliarden an Steuergeldern in den bodenlosen Schacht der Schuldenbürgschaften. Die Regierung sollte stattdessen strukturelle Reformen einführen, um die Bevorzugung bei der Beschaffung zugunsten von wertorientierter Beschaffung zu beenden. Sie sollte die Kaderentsendung durch Ernennungen nach Leistung ersetzen und die Regierungsausgaben kürzen, um Einnahmen freizusetzen und sich von dem jüngsten Präzedenzfall fernhalten, in die Regierungsreserven einzutauchen, um Geld für nicht wertschöpfende Ausgaben wie Schuldendienstkosten herauszuholen. Rettungspakete sind ein großer Makel in der Bilanz dieses Landes. Durch sie wird die Kakistokratie ermöglicht und belohnt, und wie bei allem im Leben bekommt man mehr von dem, was man belohnt, und weniger von dem, was man bestraft. Die Bestrafung von Verhaltensweisen, die staatliche Unternehmen beeinträchtigt haben, durch die Umsetzung der Empfehlungen des Chief Justice Zondo zur Staatsübernahme sollte Vorrang vor der Belohnung solcher delinquenten Verhaltensweisen durch Rettungspakete haben.
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Bailouts will not save Transnet. Just ask Eskom
In his recent Budget Speech, Minister Enoch Godongwana reinforced the commitment to award Transnet R47 billion in debt guarantees to help bail it out of its R130 billion debt and R13 billion annual interest. This marks a second consecutive bailout for Transnet, as in the 2023 budget, Transnet was granted R2.9 billion to repair the damage from the KwaZulu-Natal floods of 2022 as well as an additional R2.9 billion for restoring long-standing locomotives. Despite the bailout, in July 2023, Transnet reported having 363 long-standing locomotives (long-standing locomotives are a fleet of locos that have been parked for periods exceeding 90 days due to unavailability of spares for repairs). The number of long-standing locos kept rising months after the R2.9 billion
