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Keine europäischen Autohersteller mehr in 10 Jahren

Published On: 28. Februar 2024 12:00

Die Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland

Deutschland zu teuer für Massenproduktion

Der Standort Deutschland verliert immer mehr an Attraktivität. Durch hohe Energiepreise, Steuern und Abgaben, Bürokratiewahnsinn, Fachkräftemangel und unzureichende Digitalisierung ist Deutschland im internationalen Vergleich nicht mehr wettbewerbsfähig. Hinzu kommt eine äußerst fragwürdige Energiepolitik, die auch die Autoindustrie stark belastet. Der Chef des größten deutschen Industrieverbandes (BDI), Siegfried Russwurm, hat die Energiepolitik der Bundesregierung kürzlich als „absolut toxisch“ bezeichnet. Die deutsche Klimaagenda, so Russwurm, sei „so dogmatisch wie in keinem anderen Land, das ich kenne“.

China: Niedrigere Löhne und Energiepreise

Der dynamische Wandel in der Automobilindustrie zeigt, dass nicht nur die Umstellung auf Elektromobilität die Zukunft der europäischen Volumenhersteller beeinflussen wird. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die wachsende Konkurrenz durch chinesische Automobilhersteller, die von günstigeren Energiepreisen, weniger bürokratischen Hürden und Umweltauflagen sowie niedrigeren Löhnen profitieren. Dank dieser Wettbewerbsvorteile haben chinesische Automobilhersteller ihre Präsenz auf dem europäischen Markt in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut.

China fährt zweigleisig

Während Deutschland und Europa alles auf die Karte „Elektromotor“ setzen und in der EU voraussichtlich ab 2035 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden dürfen, fährt China zweigleisig mit Elektro- und Verbrennungsmotoren. Ein Verbot von Verbrennern hat China sogar ausgeschlossen. Ob die Elektrostrategie der deutschen und europäischen Automobilhersteller aufgeht und Verbrennungsverbote in großen Ländern wie den USA, Indien, Russland sowie in den Ländern Südamerikas, Afrikas und Südostasiens tatsächlich kommen, ist dagegen fraglich.

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In 10 Jahren keine europäischen Auto-Massenhersteller mehr

Von Matthias Weik. Der Standort Deutschland ist durch zu hohe Energiepreise, Steuern und Abgaben viel zu teuer und international nicht wettbewerbsfähig. Das Elektroauto ist nicht die Antwort, sondern Teil des Problems. In den nächsten 10 Jahren wird die Automobilindustrie einen beispiellosen Wandel erleben, der mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der europäischen Massenhersteller wie Fiat, Opel oder auch Volkswagen bedeuten wird. Die Zukunft der Automobilindustrie wird maßgeblich von der weiteren Entwicklung der Elektromobilität beeinflusst. Im Gegensatz zu China setzen die deutschen Automobilhersteller dabei größtenteils kompromisslos auf das Elektroauto, auch wenn es bei den Kunden nicht auf die – politisch gewünschte – Resonanz trifft. Im Jahr 2023 haben Elektroautos nur 14,6 Prozent der Neuzulassungen ausgemacht, weit abgeschlagen hinter Verbrennern (48,9 Prozent) und Hybriden (33,5 Prozent).

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