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Export von Fischmehl: Afrikas Fische und ein weltweites Problem

Published On: 29. Februar 2024 10:47

Fischmehlproduktion in Westafrika

An der Westküste Afrikas wird ein Lebensmittel knapp, weil Millionen Tonnen zu Fischfutter für die Aquakultur verarbeitet werden. Zwei Männer, die fast kniehoch in kleinen Fischen stehen, je ein Werkzeug in der Hand, mit dem sie die Fischlein herumschieben. Das eindrückliche Bild stammt von der Nachrichtenagentur Reuters und aus einem Artikel von 2018. Er beschreibt die Fischfabriken an Westafrikas Küsten. Aufgenommen wurde es in der Fabrik von Africa Protéine SA in Nouadhibou, Mauretanien.

Der globale Markt für Fischmehl

Die Fischlein in Nouadhibou werden zu Fischmehl zermatscht oder zu Fischöl gepresst. Es folgt der Transport in andere Länder, um dort Fische in Aquakulturen zu füttern. Fischmehl gehe zu 70 Prozent nach China, Fischöl zu 90 Prozent nach Europa. Dort werde Lachs damit gefüttert, schreibt die «Financial Times», die den Weg eines Fischöl-Tankers von Nouadhibou nach Norden nachvollzogen hat.

Auswirkungen auf die Umwelt und die lokale Bevölkerung

Viele Sardinellen werden inzwischen als Fischmehl exportiert. 2020 wurden aus 2 Millionen Tonnen afrikanischem Fisch so 1,5 Millionen Tonnen norwegischer Zuchtlachs, führt die Umweltorganisation Feedback auf. In Indien, Vietnam und Kenia deutet sich das Gleiche an. 2020 wurden weltweit 16 Millionen Tonnen Fisch oder ein Fünftel der gefangenen Menge zu Fischöl oder -mehl verarbeitet. Drei Viertel davon wird in Aquakulturen verfüttert.

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Fischmehl-Export: Afrikas Fische und ein globales Dilemma

Daniela Gschweng / 29.02.2024  An der Westküste Afrikas wird ein Lebensmittel knapp, weil Millionen Tonnen zu Fischfutter für die Aquakultur verarbeitet werden. Zwei Männer, die fast kniehoch in kleinen Fischen stehen, je ein Werkzeug in der Hand, mit dem sie die Fischlein herumschieben. Das eindrückliche Bild stammt von der Nachrichtenagentur Reuters und aus einem Artikel von 2018. Er beschreibt die Fischfabriken an Westafrikas Küsten. Aufgenommen wurde es in der Fabrik von Africa Protéine SA in Nouadhibou, Mauretanien. Die beiden Männer schieben massenweise Sardinellen auf ein Förderband und standen damit schon 2018 für einen aus dem Ruder gelaufenen Lebensmittelmarkt. Dieser verschlimmert mit den kleinen afrikanischen Fischen ein Problem, das er mit Aquakulturen eigentlich besser machen wollte. Zwei Arbeiter bei Africa Protéine

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