gefaehrder-des-monats:-faeser-&-haldenwang,-die-rechtsstaatszerstoererGefährder des Monats: Faeser & Haldenwang, die Rechtsstaatszerstörer
wir-muessen-den-journalismus-ohne-milliardaere-schuetzenWir müssen den Journalismus ohne Milliardäre schützen
gegentext:-anhand-der-walnuss

Gegentext: Anhand der Walnuss

Published On: 29. Februar 2024 10:46

Die Geschichte der Baumnuss in der Schweiz

Die Herkunft der Baumnuss

Michel Mettler berichtet über den Niedergang der Baumnuss in der Schweiz. Früher weit verbreitet, wird sie nun aus Chile importiert. Beim Durchstreifen eines Grosshändlers entdeckt er, dass die Baumnüsse aus Chile stammen, obwohl es in der Schweiz viele Bäume gab. Der Import erfolgt aus wirtschaftlichen Gründen, da die chilenischen Hände die Nüsse günstiger knacken, sortieren und verpacken können.

Die Vielfalt der Baumnüsse

Früher gab es auf den Wochenmärkten in der Schweiz eine grosse Vielfalt an Baumnüssen. Von kleinen, intensiv aromatischen Sorten bis hin zu den grossen Edelsorten reichte das Angebot. Die Bauern waren stolz auf ihre Erzeugnisse. Doch mit der Zeit verschwanden viele Bäume, da sie neuen Bauvorhaben und der Globalisierung zum Opfer fielen. Der Bestand an Baumnüssen in der Schweiz verringerte sich von 500’000 auf 130’000 Bäume bis 2008.

Der Rückgang der Baumnuss

Der schleichende Rückgang der Baumnuss in der Schweiz spiegelt die Veränderungen in der Landnutzung und den Ernährungsgewohnheiten wider. Die Bäume werden gefällt, um Platz für Immobilienprojekte zu schaffen, und die traditionellen Sorten werden durch Importe aus dem Ausland verdrängt. Trotzdem bleibt die Baumnuss ein Symbol für die Vergangenheit und die Veränderungen in der schweizerischen Landschaft

Original Artikel Teaser

kontertext: Am Beispiel der Baumnuss

Michel Mettler / 29.02.2024  Eine wertvolle Ölsaat, einst allgegenwärtig in der Schweiz, wird jetzt aus Chile eingeführt. (Dorf-)Geschichten eines Niedergangs. Gestern habe ich als Fährtensucher die Sortimente eines Grosshändlers durchstreift. Obwohl ich eine lange Einkaufsliste bei mir hatte, lagen am Ende nur Baumnüsse in meinem Korb. Schon seit Jahren geht das so: Gegen Ende Februar bekomme ich Lust auf diese wundersame Spende der Natur, auf ihren Geschmack und das Geräusch, das sie beim Aufknacken macht, auf die Hälften, in die sie sich teilen lässt, und auf das unregelmässig symmetrische Bild, wenn die embryonischen Hirne vor mir in ihren Schalenhälften liegen. Vielleicht enthält die Baumnuss Substanzen, die mein Körper nach Wochen des Lichtmangels braucht. Ebenso denkbar, dass die Gründe für diese

Details zu kontertext: Am Beispiel der Baumnuss

Categories: Deutsch, Infosperber, Medien, QuellenTags: Daily Views: 1Total Views: 11
gefaehrder-des-monats:-faeser-&-haldenwang,-die-rechtsstaatszerstoererGefährder des Monats: Faeser & Haldenwang, die Rechtsstaatszerstörer
wir-muessen-den-journalismus-ohne-milliardaere-schuetzenWir müssen den Journalismus ohne Milliardäre schützen