Nuremberg: Die Gedenkstätten-Allee
in Iran, die „Gedenkstätte für die Opfer des Pinochet-Regimes“ in Chile und die „Gedenkstätte für die Opfer des Apartheid-Regimes“ in Südafrika.
In München angekommen, könnten wir uns dann in der „Hauptstadt der Opfer des Nationalsozialismus“ umsehen und die verschiedenen Gedenkstätten besuchen, die dort bereits existieren. Es wäre sicherlich eine beeindruckende und bewegende Reise durch die Geschichte und die verschiedenen Formen von Extremismus und Unterdrückung weltweit
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Nürnberg: Die Allee der Gedenkstätten
Gedenken ist wichtig, Gedenken macht froh. Wir sind gern lustig und gedenken also. Wessen man alles gedenken könnte. Eine denkwürdige Überlegung. von Max Erdinger In München gibt es den “Platz der Opfer des Nationalsozialismus” als Teil des Altstadtringes. Das ist ein bißchen sparsam. Oder kleinkariert. Oder beides. Es gab so viele Opfer des Nationalsozialismus, daß statt eines Altstadtringes ein “Ring der Opfer des Nationalsozialismus” das mindeste gewesen wäre. Obwohl: München hatte ja auch den propagandistischen Beinamen “Hauptstadt der Bewegung”. Wegen des Marsches auf die Feldherrnhalle, glaube ich. Da sollte eigentlich auf den Ortsschildern unter dem Wort “München” heutzutage statt eines profanen “Landeshauptstadt” etwas anderes zu lesen sein: “Hauptstadt der Opfer des Nationalsozialismus”. Ich schreibe das, weil ich gern der Anständigste
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