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Kostenlose Munitionslieferungen? Selenskij und EU in Konflikt
Streit um Artilleriemunition Lieferung
Die Ukraine und die Europäische Union sind derzeit uneins darüber, ob Europa Kiew eine Million Stück Artilleriemunition kostenlos oder insgesamt (in der Summe geschenkter und käuflich erworbener Geschosse) liefern sollte. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij besteht darauf, dass die zugesagten 1 Million Schuss Artilleriemunition kostenlos übergeben werden sollen, während ein EU-Kommissar betont, dass es sich um eine Lieferung handelt, nicht um ein Geschenk.
EU-Kommissar widerspricht Selenskij
Der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar Thierry Breton widersprach Selenskij und erklärte, dass die Lieferung von einer Million Granaten beschlossen wurde, nicht als unentgeltliche Übertragung. Es gibt verschiedene Kanäle für die Lieferung von Munition, darunter auch den Kauf durch die Ukraine von europäischen Rüstungsunternehmen. Die EU wird die zugesagte Gesamtmenge an Artilleriemunition voraussichtlich übererfüllen, da bereits 300.000 Granaten kostenlos übergeben wurden.
Verzögerungen bei der Lieferung
Die EU hatte zugesagt, die Ukraine innerhalb von 12 Monaten mit einer Million Granaten zu versorgen, jedoch gab es Verzögerungen aufgrund von Produktionsproblemen und Bedenken einiger Länder um ihre eigenen Arsenale. Russland hat die westliche Militärhilfe für die Ukraine kritisiert und erklärt, dass dies den Konflikt verlängern würde. Die Situation bleibt weiterhin angespannt, während die Lieferung von Artilleriemunition zwischen der EU und der Ukraine diskutiert wird.
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Munitionslieferungen kostenlos? Selenskij und EU im Streit
4 Mär. 2024 16:18 Uhr Die Ukraine und die Europäische Union streiten aktuell darüber, ob Europa Kiew eine Million Stück Artilleriemunition kostenlos oder insgesamt (in der Summe geschenkter und käuflich erworbener Geschosse) zu liefern habe. Selenskij beschwere sich zu Unrecht, sagte am Montag ein EU-Kommissar im französischen Radio. Quelle: Gettyimages.ru © Wolfgang Schwan/Anadolu Die EU und der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij haben offenbar eine unterschiedliche Wahrnehmung der Zusagen, die Brüssel der Ukraine über die Lieferung von Artilleriemunition gegeben hat. Selenskij besteht darauf, dass die zugesagten 1 Million Schuss Artilleriemunition, die im laufenden Jahr der ukrainischen Armee von den europäischen Ländern geliefert werden sollen, kostenlos zu übergeben sind. Er moniert zugleich, dass bislang nur 300.000 Artilleriegranaten der Ukraine unentgeltlich ausgehändigt worden seien. Dem widersprach am
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