Ampel diskriminiert Studenten mehr als Langzeitarbeitslose
Reform des Bafögs
Das Kabinett hat eine Reform des Bafögs beschlossen, die unter Federführung der FDP steht. Das Ergebnis ist, dass sich Leistung nicht mehr lohnt. Die Ampel-Regierung behandelt Studenten, die sich durch ein Studium nach oben arbeiten wollen, schlechter als Empfänger von Bürgergeld. Innerhalb eines Jahres hat die Ampel das Bürgergeld um 25 Prozent erhöht, was zu Diskussionen über den Leitsatz führte, dass Leistung sich lohnen sollte.
Neue Regelung für Bafög
Die Ministerin für Bildung und Wissenschaft, Bettina Stark-Watzinger, hat eine neue Regelung für das Bafög durch das Kabinett gebracht. Diese Regelung betrifft das Geld, das der Staat Studenten aus einkommensschwachen Familien leiht, damit sie zu den dringend benötigten Fachkräften werden können. Stark-Watzinger verteidigt die massive Erhöhung des Bürgergelds mit gestiegenen Lebensmittelpreisen und lehnt gleichzeitig höhere Bafög-Sätze für Studenten ab.
Kritik an der Entscheidung
Die Entscheidung der Ampel-Regierung, Studenten einmalig 1000 Euro zu gewähren, wenn ihre Eltern Bürgergeld beziehen oder Wohngeld erhalten, stößt auf Kritik. Die FDP, die eigentlich einen Abbau der Bürokratie fordert, schafft mit dieser Regelung zusätzliche Anträge. Die Partei widerspricht sich zudem in ihrem Leitsatz, dass Leistung sich lohnen müsse, da sie eher diejenigen unterstützt, die den Sozialstaat ausnutzen, anstatt diejenigen, die sich aus kleinen Verhältnissen nach oben arbeiten wollen.
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Ampel behandelt Studenten schlechter als Langzeitarbeitslose
Das Kabinett hat eine Reform des Bafögs beschlossen. Unter Federführung der FDP. Ergebnis: Leistung lohnt sich nicht. Wer sich per Studium nach oben kämpfen will, den behandelt die Ampel schlechter als einen Empfänger von Bürgergeld. IMAGO/dts Um 25 Prozent hat die Ampel innerhalb eines Jahres das Bürgergeld erhöht. FDP-Chef Christian Lindner musste sich anstrengen zu erklären, wie das mit dem Leitsatz, Leistung müsse sich lohnen, zu vereinbaren sei. Die Kosten fürs Essen seien derart gestiegen, dass es unmenschlich wäre, die Empfänger von Bürgergeld nicht mit deutlich mehr Geld vom Steuerzahler auszustatten, argumentierte der Finanzminister. Nun hat Bettina Stark-Watzinger eine neue Regelung für Bafög durchs Kabinett gebracht. Also das Geld, das der Staat Studenten aus Familien mit schwachem Verdienst leiht, damit
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