COVID-mRNA-Gentherapeutika: Sind sie ein zukünftiges Modell für Impfstoffe
it und Langzeitfolgen nach wie vor ungeklärt sind. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die Zulassungsverfahren für Impfstoffe streng überwacht und transparent gestaltet werden, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Es darf nicht sein, dass wirtschaftliche Interessen über die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen gestellt werden. Die Erfahrungen mit den COVID-Impfstoffen sollten als Warnung dienen und nicht als Modell für zukünftige Impfstoffe dienen. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und sicherstellen, dass Impfstoffe nur dann zugelassen werden, wenn sie nachweislich sicher und wirksam sind
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COVID-modRNA-Gentherapeutika: (K)ein Zukunftsmodell für Impfstoffe?
Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die Herstellung von Impfstoffen aus modifizierter mRNA als nicht so nebenwirkungsfrei wie versprochen. Von Paul Cullen, Brigitte König, Brigitte Röhrig, Jens Schwachtje, Henrieke Stahl, Henrik Ullrich Im Oktober 2023 erhielten die ungarische Biochemikerin Katalin Karikó 2015 und der US-Immunologe Drew Weissman den Nobelpreis für ihre Forschung zur mRNA-Technologie. Schon 2015 hatten sie hoffnungsvoll verkündet, dass die mRNA-Technologie die „Versprechen der Gentherapie erfüllen“ würden (1), und zwar ohne deren Risiken einer Genomveränderung. Acht Jahre später triumphierte Karikó, dass mit den COVID-19-Präparaten diese Versprechen nun Wirklichkeit geworden seien (2). Doch ist das tatsächlich so? Ungeachtet dessen, dass laut Impf-Dashboard des Bundesministeriums für Gesundheit bis April 2023 allein in Deutschland 192 Millionen Impfdosen an 64 Millionen Bürger verabreicht
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