Taurus-Skandal – Vereinbarungen mit US-Generälen 4 Monate vor deutscher Beteiligung
Die Kontrolle über die Militärs der Bundesregierung
Die Frage, ob die Bundesregierung noch die Kontrolle über ihre Militärs hat, wird durch das Taurus-Leak aufgeworfen. Die Einsatzplanung für den Taurus Marschflugkörper gegen die Krim-Brücke wurde bereits vor vier Monaten mit hochrangigen US-Militärs besprochen, ohne dass dies öffentlich bekannt wurde. Brigadegeneral Gräfe wollte auch den Nachfolger von General Wilsbach in Bezug auf den Taurus informieren, was auf eine mögliche Unabhängigkeit der Militärs von der Regierung hindeutet.
Das Taurus-Gate und die Mainstream-Medien
Die Enthüllung des Taurus-Gates, das durch abgehörte Gespräche von deutschen Offizieren ans Licht kam, wurde bisher von den Mainstream-Medien weitgehend ignoriert. Stattdessen konzentrieren sie sich auf oberflächliche Themen wie das Abhören unter Feinden. Free21-Chefredakteur Dirk Pohlmann und stellvertretender Chefredakteur Tobias Augenbraun diskutieren die Hintergründe dieser brisanten Information und die mangelnde Berichterstattung darüber.
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Taurus-Affäre – Absprachen mit US-Generälen 4 Monate, bevor die deutsche Politik involviert wird?
Veröffentlicht am: 9. März 2024 | Anzahl Kommentare: noch keine Hat die Bundesregierung noch die Kontrolle über ihre Militärs? Entwickelt sich das Taurus-Leak zum Taurus-Gate? Die Einsatzplanung für den Taurus Marschflugkörper gegen die Krim-Brücke, die zwei Generäle und zwei Oberstleutnante Verteidigungsminister Pistorius vorlegen wollten, ohne dass „ein Show Stopper reinknallt“, wurde nach deren eigenen Angaben schon vor vier Monaten mit dem Chef des USAF Air Combat Command, Joint Base Langley-Eustis, Virginia, General Kenneth Wilsbach besprochen. Langley ist übrigens auch der Standort der CIA. Brigadegeneral Gräfe wollte Wilsbachs Nachfolger in der Position des Chefs des Pacific Command, USAF General Schneider, den Gräfe auf der Singapur Airshow traf, in Sachen Taurus erneut briefen. Gräfe war Militärattaché in Washington, die Bundeswehr schrieb: „Unser
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