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Armenien schaut Richtung Westen

Published On: 10. März 2024 6:00

Armenien und die geopolitische Lage

Armenien, ein Land im Kaukasus, das formell ein Verbündeter Russlands ist, richtet seinen Blick zunehmend gen Westen. Die Beziehungen zu Russland sind traditionell eng, doch die Regierung unter Premierminister Nikol Paschinjan verfolgt einen pro-westlichen Kurs. Dieser Schritt sorgt für Spannungen in der Region, insbesondere in Bezug auf den Konflikt um Bergkarabach.

Die Rolle der OVKS und der Konflikt um Bergkarabach

Armenien ist Mitglied der OVKS, einem Verteidigungsbündnis der GUS-Staaten. Der Krieg um Bergkarabach im Jahr 2020 führte zu Spannungen innerhalb der OVKS, da Armenien sich von dem Bündnis im Konflikt mit Aserbeidschan um Bergkarabach im Stich gelassen fühlte. Die Anerkennung von Bergkarabach als Teil Aserbeidschans durch Paschinjan provozierte weitere Entwicklungen in der Region.

Armenien, die USA und die EU

Die Regierung Armeniens sucht verstärkt die Nähe zur EU und den USA, was zu Spannungen mit Russland führt. Finanzielle Hilfe und militärische Kooperationen mit den westlichen Partnern werden vorangetrieben. Diese Entwicklung könnte zu einem weiteren Konfliktherd in der Region führen und den Druck auf Russland erhöhen. Die Zukunft der Beziehungen zwischen Armenien und den verschiedenen geopolitischen Akteuren bleibt ungewiss.

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Armenien wendet sich dem Westen zu

Unbemerkt von den Medien wendet sich Armenien, das formell ein Verbündeter Russlands ist, dem Westen zu. Hier wird der nächste Konfliktherd geschürt. Armenien schafft es eigentlich nur dann in die deutschen Medien, wenn es Probleme rund um Bergkarabach gibt. Wahrscheinlich können die meisten Deutschen Armenien nicht einmal auf Anhieb auf der Landkarte finden. Dabei ist Armenien ein geopolitisch wichtiges Land, denn es ist als christliches Land im Kaukasus von islamischen Ländern umgeben und hat eine traditionell enge Verbindung zu Russland, das den Armeniern beigestanden hat, als das Osmanische Reich gegen die Armenier vorgegangen ist, was von vielen als Völkermord an den Armeniern eingestuft wird. 2018 brachte die „Samtene Revolution“, eine von vielen in der Reihe der pro-westlichen Farbrevolutionen, Nikol Paschinjan

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