Unerwarteter Wahlsieg für rechte Partei: Jugend und ländliche Bevölkerung schließen sich zusammen
Portugals Parlamentswahlen: Rechtsruck im Land
Die Portugiesen haben am gestrigen Sonntag ihre Stimmen abgegeben, um ein neues Parlament zu wählen und somit die politische Richtung für die nächste Regierung vorzugeben. Das konservative Bündnis DA wurde zur stärksten Partei gewählt, blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück und verlor sogar im Vergleich zu 2022 1,2 Prozentpunkte. Dies ebnete den Weg für den Überraschungs-Sieger: Die rechte Partei Chega, gegründet im Jahr 2019, erzielte einen sensationellen Erfolg mit 18,1 Prozent der Stimmen, was einer Verdoppelung ihres Anteils im Vergleich zu 2022 entspricht. Parteichef André Ventura konnte vor allem bei der jüngeren und ländlichen Bevölkerung mit Themen wie Einwanderungs-Stopp, Korruptionsbekämpfung und einem Ende des Gender-Wahnsinns punkten.
Linke Gesellschaftspolitik gescheitert
Die sozialistische Regierung unter Premierminister António Costa wurde bei den Wahlen abgestraft, da sie 12,7 Prozentpunkte verlor und nur noch auf 28,7 Prozent der Stimmen kam. Die Sozialisten waren von einem Korruptionsskandal erschüttert, in den auch Costas Umfeld verwickelt war, und haben zudem den Zeitgeist mit ihrer linken Gesellschaftspolitik nicht erkannt.
Ergebnisse und Ausblick
Die Parlamentswahlen in Portugal haben einen klaren Rechtsruck im Land gezeigt, wobei die konservative DA und die rechte Partei Chega starke Ergebnisse erzielten. Die sozialistische Regierung musste hingegen herbe Verluste hinnehmen. Es bleibt abzuwarten, wie die neue politische Landschaft in Portugal aussehen wird und welche Auswirkungen dies auf die zukünftige Regierungspolitik haben wird.
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Überraschender Wahlsieg für rechte Partei: Jugend und ländliche Bevölkerung vereint
Die Portugiesen waren am gestrigen Sonntag aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen, und gaben damit der nächsten Regierung die gewünschte politische Richtung vor. Deutliche Verschiebung nach rechts Stimmenstärkste Partei wurde das konservative Bündnis DA. Mit 29,5 Prozent blieb sie nicht nur hinter den Umfrageergebnissen zurück, sondern sie verlor zur Wahl 2022 sogar auch 1,2 Prozentpunkte. Damit war der Weg für den Überraschungs-Sieger frei: Die erst 2019 gegründete rechte Partei Chega kam auf sensationelle 18,1 Prozent der Stimmen und konnte ihren Stimmenanteil von 2022 mehr als verdoppeln (plus fast elf Prozentpunkte). Parteichef André Ventura punktete mit den Themen Einwanderungs-Stopp, Korruptions- und Inflationsbekämpfung sowie einem Ende für Gender-Wahnsinn – vor allem bei der jüngeren und ländlichen Bevölkerung. Linke Gesellschaftspolitik gescheitert Abgestraft wurde
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