Angela Merkel und China: Eine besondere Beziehung

Hier geht es direkt zum Video Zwölfmal reiste Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin nach China. Das sozialistische Reich der Mitte war für sie immer von besonderem Interesse und einer der Schwerpunkte ihrer Außenpolitik. Unter ihrer Kanzlerschaft konnte Peking eine überlebensgroße Karl-Marx-Statue in Trier errichten. Sie warnte vor einer Ausgrenzung Chinas und deutete an, sie könne sich einen Lebensabend in dem Land vorstellen. Der mächtige Mann in Peking, Xi Jinping, bezeichnete Merkel im Gegenzug „als einen alten Freund des chinesischen Volkes und würdigte Merkels Beitrag zur Förderung der chinesisch-deutschen und der chinesisch-europäischen Beziehungen während ihrer Amtszeit sehr“, wie die chinesische Botschaft in Berlin nach einem Videotelefonat von Xi mit Merkel im Oktober 2021 auf ihrer Internetseite mitteilte: „Weiter sagte Xi, die Chinesen wertschätzten Freundschaft und würden alte Freunde nie vergessen. Er hoffe, dass Merkel in Zukunft die chinesisch-deutschen Beziehungen sowie die chinesisch-europäischen Beziehungen weiter aufmerksam verfolgen und unterstützen werde.“ So viel Wertschätzung kommt nicht von ungefähr.

Ein Blick in die Zukunft?

Bei meinem kurzen Besuch in China kam mir sofort der Gedanke, dass die sozialistische Großmacht mit ihrem zügellosen Kapitalismus genau so wirkt, als könne sie das Zukunftsmodell der Öko-Sozialistin Merkel sein. Eine – natürlich sozialistische – Partei, die alles im Griff hat, blühende Konzerne und Konsumwelten, und eine allgegenwärtige Überwachung, die dafür sorgt, dass sich die Menschen auch wirklich sozialistisch „verhalten“. Ein Schelm, wer von all dem glaubt, das könne auch Merkel gefallen. Ganz offen gestanden bin ich von meinem – privaten – Besuch im Reich der Mitte völlig geplättet. In vielem fühlte es sich an, als sei es eine Reise in die Zukunft und in die Vergangenheit gleichzeitig. Der Besuch führte mir auch drastisch vor Augen, wie kleinkariert und provinziell die Auswüchse des Klima-Wahns in Deutschland sind. All das und vieles mehr in meinem neuen Video über meine Reise – das Sie sich hier ansehen können.

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China – der heimliche Traum von Angela Merkel?

Hier geht es direkt zum Video Zwölfmal reiste Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin nach China. Das sozialistische Reich der Mitte war für sie immer von besonderem Interesse und einer der Schwerpunkte ihrer Außenpolitik. Unter ihrer Kanzlerschaft konnte Peking eine überlebensgroße Karl-Marx-Statue in Trier errichten. Sie warnte vor einer Ausgrenzung Chinas und deutete an, sie könne sich einen Lebensabend in dem Land vorstellen. Der mächtige Mann in Peking, Xi Jinping, bezeichnete Merkel im Gegenzug „als einen alten Freund des chinesischen Volkes und würdigte Merkels Beitrag zur Förderung der chinesisch-deutschen und der chinesisch-europäischen Beziehungen während ihrer Amtszeit sehr“, wie die chinesische Botschaft in Berlin nach einem Videotelefonat von Xi mit Merkel im Oktober 2021 auf ihrer Internetseite mitteilte: „Weiter

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