Von dem Mythos der „unregulierten Einwanderung
eitung ermöglicht es den EU-Behörden, Migrationsströme genau zu überwachen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Dies dient nicht nur der Sicherheit der EU-Außengrenzen, sondern auch der effektiven Verwaltung und Integration von Migranten in den Mitgliedsländern.
Insgesamt zeigt sich also, dass die EU eine klare Strategie verfolgt, um ihre Außengrenzen zu stärken und Migration zu kontrollieren. Dies spiegelt sich in steigenden Budgets für Grenzsicherungsbehörden wie Frontex und eu-LISA wider, sowie in der verstärkten Zusammenarbeit mit Drittstaaten zur Externalisierung von Asylverfahren. Gleichzeitig wird eine umfassende Überwachung und Datensammlung betrieben, um Migrationsströme genau zu verfolgen und zu steuern. Diese Maßnahmen zeigen, dass die EU bestrebt ist, ihre Grenzen zu schützen und Migration zu kontrollieren, auch wenn dies mit einer zunehmenden Militarisierung und Abschottung einhergeht
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Vom Mythos der „ungeregelten Migration“
Dies ist der erste Teil einer Artikelserie zur Migrationspolitik. Im ersten Teil untersuchen wir den Mythos der ungeregelten Migration. Es wird herausgearbeitet, dass es auf nationaler und europäischer Ebene eine Vielzahl von Regelungen gibt, welche die Migration ganz detailliert regeln. Zudem werden die Maßnahmen untersucht, welche die Mitgliedsstaaten eingeführt haben, oder einzuführen planen, um Migration aus dem Raum der EU abzuwehren, beziehungsweise nur eine gewisse, für die heimische Wirtschaft notwendige Migration zuzulassen. Weiterhin wird die genaue Überwachung der Flüchtlingsströme in Form einer umfassenden Datenerhebung herausgearbeitet. Flucht und Migration finden in die EU nicht ungeregelt statt. Die Mitgliedsstaaten setzen alles dran, Migration zu kontrollieren und ungewollte Flüchtlinge abzuwehren. Im zweiten Teil wird beleuchtet, wie die Medien durch ihre Berichterstattung gezielt Stimmungen
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