Die „russische Pleitewelle“ der Frankfurter Rundschau – Eine Einführung in Propaganda
Manipulation der Wahrnehmung in den Medien – Ein Beispiel
13 Mär. 2024 20:30 Uhr Den Tricks auf die Schliche zu kommen, mit denen in Deutschland die Wahrnehmung manipuliert wird, ist oft kompliziert, weil sie subtil sind. Manchmal aber sind sie ganz leicht zu finden, wie hier bei der Frankfurter Rundschau.
Die Manipulation durch die Frankfurter Rundschau
Die Frankfurter Rundschau lieferte heute ein besonders feines Beispiel, wie man Informationen so manipuliert, dass sie in das gewünschte Narrativ passen. Die Überschrift kracht jedenfalls: „Droht Russland eine Pleitewelle? Putins Firmen gehen reihenweise bankrott“ Das klingt wirklich gruselig. Schon allein, weil mit „Putins Firmen“ so getan wird, als wäre das alles Putins persönliches Eigentum, was es natürlich nicht ist.
Vergleich der Insolvenzzahlen zwischen Russland und Deutschland
Im 2024 Januar meldeten 571 Unternehmen in Russland Insolvenz an – ein Anstieg von 57 Prozent im Vergleich zu vor einem Jahr. Im Februar 2024 meldeten 771 Unternehmen Konkurs an. Das sind 60 Prozent mehr als die 478 Unternehmen im Vorjahresmonat, wie jüngst die Wirtschaftszeitung ‚Kommersant‘ unter Berufung auf Daten des föderalen Konkursregisters berichtete. Wenn man diese Zahlen vergleicht, wird deutlich, dass die Situation in Deutschland in einem anderen Licht erscheint.
Aufdeckung der Manipulation
Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland ist im Vergleich zu Russland deutlich höher, wenn man die Bevölkerungszahlen berücksichtigt. Die Frankfurter Rundschau hat hier also einen manipulativen Ansatz gewählt, um ein bestimmtes Bild zu zeichnen. Es ist wichtig, kritisch mit Medienberichten umzugehen und die Informationen zu hinterfragen, um eine objektive Sichtweise zu bewahren.
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Die „russische Pleitewelle“ der Frankfurter Rundschau – Propaganda für Anfänger
13 Mär. 2024 20:30 Uhr Den Tricks auf die Schliche zu kommen, mit denen in Deutschland die Wahrnehmung manipuliert wird, ist oft kompliziert, weil sie subtil sind. Manchmal aber sind sie ganz leicht zu finden, wie hier bei der Frankfurter Rundschau. Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Petra Nowack Von Dagmar Henn Die Frankfurter Rundschau lieferte heute ein besonders feines Beispiel, wie man Informationen so manipuliert, dass sie in das gewünschte Narrativ passen. Die Überschrift kracht jedenfalls: „Droht Russland eine Pleitewelle? Putins Firmen gehen reihenweise bankrott“ Das klingt wirklich gruselig. Schon allein, weil mit „Putins Firmen“ so getan wird, als wäre das alles Putins persönliches Eigentum, was es natürlich nicht ist. Besonders schräg wirkt es, wenn man so etwas aus Russland liest. Aber schauen
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