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«Warum Omikron für ein Ende der Pandemie sorgen könnte»

Published On: 21. Dezember 2021 0:02

«Warum Omikron für ein Ende der Pandemie sorgen könnte»

Veröffentlicht am 21. Dezember 2021 von HR.

Wenn bei der Sonntagszeitung (SoZ) Leute wie Politikchef Denis von Burg in die Tasten hauen, ist – zumindest aus impfskeptischer Sicht – wenig Erfreuliches zu erwarten. Umso mehr darf man sich ob gewisser Passagen eines Artikels in der SoZ verwundert die Augen reiben.

«Epidemiologen vermuten, dass die neue Virusvariante in absehbarer Zeit für Herdenimmunität sorgen wird», steht da in einem Text der SoZ vom 12. Dezember. Diese dürfte zwar weitaus ansteckender sein als die jetzt noch vorherrschende Delta-Mutation, so liessen erste Beobachtungen vermuten. «Dafür dürfte Omikron deutlich weniger krank machen. Bis jetzt wurden nur vereinzelt schwere Verläufe beobachtet.»

Südafrika melde trotz des grassierenden neuen Virus nur eine leicht steigende Belegung der Intensivstationen, so die SoZ weiter. Gleiches stelle man in der EU fest. Die Fälle schienen gemäss der Europäischen Arzneimittelbehörde grossteils leicht, aber man müsse noch mehr Daten sammeln.

«Deshalb sehen erste Wissenschaftler in der Omikron-Variante sogar das mögliche Ende der Pandemie» schreibt das Autorentrio Denis von Burg, Cyrill Pinto und Mischa Aebi. Ihre Theorie: Es drohe zwar eine eigentliche Durchseuchung mit Omikron, weil sich praktisch alle anstecken würden. «Aber das Virus führt genau dadurch zu einer Herdenimmunität.»

Im Artikel bestätigt die Virologin Isabella Eckerle vom Universitätsspital Genf: «Omikron ist so ansteckend, dass dieses Virus unser Ticket in die endemische Situation sein könnte.» Sie geht davon aus, dass unsere Immunität gegen Sars-CoV-2 im Laufe der Zeit «immer belastbarer und breiter» werde.

Selbst Katalin Karikó, Miterfinderin des mRNA-Impfstoffes und Vizepräsidentin von Biontech, sieht in Omikron den möglichen Ausweg aus der Pandemie: «Wenn es wirklich der Fall ist, dass Omikron die Delta-Variante verdrängt, weil es ansteckender ist, jedoch keine schwere Krankheit verursacht, dann brauchen wir uns keine Sorgen machen, ich bin sehr optimistisch.» Dies soll sie gemäss verschiedenen Medienberichten gesagt haben. Denn dann «könnte die Herdenimmunität erreicht werden».

Sogar der oberste US-Corona-Berater Anthony Fauci soll von «ermutigenden Beobachtungen» und einer möglichen Wende in der Pandemie gesprochen haben. Folgt also eine letzte grosse Welle vor der Wende? Werden auch die Geimpften massenhaft von Omikron angesteckt, wenn der «Impfschutz» offensichtlich schon gegen Delta – und nun erst recht gegen Omikron – unzureichend ist? Wie wird das Gesundheitswesen mit der Herausforderung klarkommen? Fragen über Fragen.

Natürlich malen die Autoren erneut Schreckensszenarien aus, von überlasteten Spitälern wegen der schieren Anzahl an Omikron-Ansteckungen, trotz den zu erwartenden milderen Krankheitsverläufen. Einmal mehr lamentieren sie über die tiefe Impfrate in der Schweiz und predigen wiederum mantraartig Impfen und Boostern, was das Zeug hält. Dabei sind die Positivraten mit der Omikron-Variante gerade in Dänemark und England besonders hoch – zwei Ländern mit gleichzeitig besonders hoher «Durchimpfung».

Eine spezifische «Impfung» gegen Omikron soll erst im März bereitstehen, also zu spät, um in der Lesart der Impf-Turbos einer rasanten Ansteckungswelle vorzubeugen. Dass de facto eingestanden wird, dass die doppelte Impfung und das Boostern nicht einmal vor Delta-, geschweige denn vor Omikron-Ansteckungen schützen, bleibt erwartungsgemäss unausgesprochen. Entsprechend wird eine in Aussicht stehende mögliche Herdenimmunität durch Omikron als «Ende mit Schrecken» schwarzgemalt statt als Chance. Aber immerhin räumen die Autoren ein: «Es kann sein, dass die Pandemie mit Omikron endet.»

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