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Retracted – der Kampf in Medizin-Journalen gegen die Naturwissenschaft

Published On: 18. Juli 2021 11:01

Nun wurde auch die zweite Studie von Professor Harald Walach zurückgezogen. Bei beiden sind die „Argumente“ der Medizin-Journale an Fadenscheinigkeit und Wissenschaftsfeindlichkeit kaum zu übertreffen. Diesmal ging es gegen die Messung der Veränderung des CO2 Gehaltes der Atemluft hinter chirurgischen und FFP2 Masken.

Warum ging es bei der Studie? In der in JAMA Pediatric veröffentlichen Studie wird über die Messung der Erhöhung des Kohlendioxidgehaltes der Luft durch selbst kurzes Tragen von Masken berichtet. Gemessen wurde bei Kindern im Alter von 6 bis 17 Jahren, mit einem mittleren Alter von 10,7 Jahren.

Als Mittelwerte ergaben sich zwischen 13.120 und 13.910 ppm Kohlendioxid in der Einatemluft unter chirurgischen und FFP2-Masken, was um den Faktor 6 über dem Wert liegt, der vom deutschen Umweltbundesamt bereits als inakzeptabel angesehen wird. Dieser Wert wurde nach 3 Minuten Messzeit erreicht. Mehr dazu hier im Bericht über die Studie.

Die qualitative Aussage, dass Masken den CO2 Gehalt in der Atemluft erhöhen kann ein halbwegs aufgewecktes 12-jähriges Kind nach 10 Sekunden konzentriertem Nachdenken erkennen. Sauerstoff wird für fast alle Lebensvorgänge benötigt, Kohlenstoffhaltige Substanzen wie Zucker, Fette oder Ketogene werden oxidiert und daraus die benötigte Lebensenergie gewonnen, CO2 ist eines der Abfallprodukte und wird ausgeatmet. (Anmerkung: Die Ausnahme bilden Tumore, deren Stoffwechsel ohne Sauerstoff durch Vergärung von Zuckermolekulen abläuft.)

Die Ausatmung kann nie komplett sein, denn es verbleibt Luft in der Lunge und den Atemwegen. Auch hinter der Maske sammelt sich beim Ausatmen Atemluft an und wird wieder eingeatmet. Damit ist klar: Masken erhöhen den CO2-Gehalt, dessen Partialdruck, im Blut.

Die naturwissenschaftliche Methode

Was machen Naturwissenschaftler, wenn sie so weit mit der Überlegung gekommen sind? Sie messen. Genau das haben die Autoren die Studie gemacht. Und haben die Messeergebnisse veröffentlicht. Darauf aufbauend und mit Daten des Deutschen Umweltbundesamtes wurde die Theorie aufgestellt, dass Masken schädlich sind.

Die einzige in der Naturwissenschaft gültige Methode der Falsifizierung, ist eine Nachmessung, oder eine Messung mit geänderten Methoden, anderen Geräten, anderem Versuchsaufbau. Zeigt sich dabei, dass Masken zur Anreicherung der Luft mit Sauerstoff führen, und kann man das mit weiteren Messungen belegen, dann wäre die Theorie falsifiziert. Aber wie gesagt, das ist die Vorgangsweise der Naturwissenschaft.

Ein medizinisches Journal wie JAMA Pediatric braucht sich solchen wissenschaftlichen Standards natürlich nicht verpflichtet zu fühlen. Im Editorial mit der Notice of Retraction heißt es:

Nach der Veröffentlichung wurden zahlreiche wissenschaftliche Fragen bezüglich der Studienmethodik aufgeworfen, einschließlich Bedenken hinsichtlich der Anwendbarkeit des für die Bewertung der Kohlendioxidkonzentration verwendeten Geräts in dieser Studienumgebung und ob die erhaltenen Messungen den Kohlendioxidgehalt in der eingeatmeten Luft korrekt wiedergeben, sowie Fragen bezüglich der Gültigkeit der Studienschlussfolgerungen.“

Dass ist völlig unwissenschaftliches Geschwurbel, nicht ein einziges konkretes Argument wird genannt. Und den Goldstandard der Naturwissenschaft – die Messung – kommt natürlich nicht zur Anwendung, denn sie könnte das Paper von Walach et al nur bestätigen. Wenn es die erwähnten „Fragen“ wirklich gäbe, dann müsste man sich aufmachen und eben prüfen, messen und wissenschaftlich arbeiten. In einem Medizin Journal eine offensichtlich unbekannte, noch nie gehörte Vorgangsweise. Die Chuzpe von JAMA ist unglaublich.

Die Ergebnisse von Walach sind Stand der Wissenschaft

Der wissenschaftlich arbeitende Molekular-Mediziner Dr. sc. med. Bodo Kulinksi hat im November 2020 in einem Interview zu den Masken wie folgt Stellung bezogen:

Bei der Behandlung unserer Patienten messen wir routinemäßig den Sauerstoffpartialdruck (pO2). Wir nutzen ein Pulsoximeter, das auf eine Fingerkuppe aufgesetzt wird. Gesunde Personen zeigen pO2-Werte von 98 bis 99 Torr.

Zahlreiche chronisch Kranke mit Luftnot, Erschöpfung und anderen Altersbeschwerden zeigen erniedrigte pO2-Werte. Unter der Maskenatmung sinkt dieser weiter auf 93, unter 90 bis auf 82. Sie klagen über Benommenheit, Erschöpfung, Schwindel. Manche Patienten riefen von zu Hause den Notarzt. Er gab Sauerstoff über die Maske, maß dann den normalem pO2, fand einen erhöhten CO2-Gehalt (Kohlendioxidwert). „Haben Sie den Ofen geheizt?“ „Nein“. An die Mund-, Nasenmaske dachten sie nicht.

Eine jüngst publizierte Studie der Leipziger Universitätsklinik an gesunden Probanden bestätigte unsere Beobachtung: Es zeigten sich unter Maskenatmung ein Abfall des pO2, ein erhöhter Atemwiderstand und eine verminderte Herzleistung (Literatur: (Sven Fikenzer, T. Uhe, D. Lavall et al.: Effects of surgical and FFP2/N95 face masks on cardiopulmonary exercise capacity. Clin. Res. Cardiol. (2020) 1 – 9).

Durch die Maske steigt die Totraumventilation an. Die Luft aus Mund, Rachen, Luftröhre und großen Bronchien erreicht nicht komplett die Lungenbläschen. Sie pendelt hin und her. Sind Patienten schon kurzatmig, atmen sie häufiger und flach. Die Maske vergrößert den Totraum. Die Atemfrequenz steigt und geht fast in ein Hecheln über. Die Luft pendelt im Totraum hin und her, erreicht aber nicht die Lunge.

Der pO2-Abfall ist höchst bedenklich. Unter 93 Torr ist Schluss mit lustig. Es leiden sofort die Organe mit dem höchsten Sauerstoffbedarf. Dies sind Hirn, Augen, Netzhaut, Sehnerv und Herz. Die Personen ermüden, die Hirnleistung sinkt, Konzentration, Merkfähigkeit, zeitgerechte Erfassung akustischer und optischer Signale („lange Leitung“) sind reduziert. Hinzu kommen Schwindel, Schwitzen, Erschöpfung, Verletzungs- und Unfallgefahren steigen an. Es drohen Komplikationen chronischer Erkrankungen. Der O2-Abfall tritt besonders bei Belastung (längerer Einkauf) und langer Maskenpflicht auf.

Soweit Kuklinski. Er hat auch gemessen und er erklärt welche Schäden entstehen. Nennt man Wissenschaft. Die Studie, die er zitiert hält fest:

Ergebnisse

Die Lungenfunktionsparameter waren mit Maske signifikant niedriger (forciertes Exspirationsvolumen: 5,6 ± 1,0 vs 5,3 ± 0,8 vs 6,1 ± 1,0 l/s mit sm, ffpm bzw. nm; p = 0,001; Spitzenexspirationsfluss: 8,7 ± 1,4 vs. 7,5 ± 1,1 vs. 9,7 ± 1,6 l/s; p < 0,001). Die maximale Leistung betrug 269 ± 45, 263 ± 42 und 277 ± 46 W mit sm, ffpm bzw. nm; p = 0,002; die Ventilation war mit beiden Gesichtsmasken signifikant reduziert (131 ± 28 vs 114 ± 23 vs 99 ± 19 l/m; p < 0,001). Der Spitzenwert des Blutlaktats war mit Maske reduziert. Das Herzzeitvolumen war mit und ohne Maske ähnlich. Die Teilnehmer berichteten über ein durchgängiges und deutliches Unbehagen beim Tragen der Masken, insbesondere ffpm.

Schlussfolgerung

Ventilation, kardiopulmonale Belastbarkeit und Komfort werden durch chirurgische Masken reduziert und durch FFP2/N95-Gesichtsmasken bei gesunden Personen stark beeinträchtigt. Diese Daten sind wichtig für Empfehlungen zum Tragen von Gesichtsmasken am Arbeitsplatz oder bei körperlicher Betätigung.

Soweit zur Wissenschaft, die auf Messungen beruht. Wenig überraschend freut sich die drittklassige deutsche Virologenschar, dass auf Messung beruhende Naturwissenschaft unterdrückt wird. Unbetamt von Wissenschaft können sie dann weiter auf der Panikorgel spielen.

Und die andere Studie

Ach ja. Noch ein paar Worte zur Retraction des anderen Papers von Walach et al. In der Fachzeitschrift Vaccine war eine Studie veröffentlicht worden, wo aus den Daten einer großen israelischen Untersuchung und aus den niederländischen Meldesystem für Nebenwirkungen und Todesfällen durch Impfungen errechnet wurde, dass um 3 Todesfälle durch Covid zu verhindern 2 Sterbefälle durch die Impfung hingenommen werden müssen.

Das offizielle Argument für diese Retraction war, dass die Daten, die aus dem holländischen Meldesystem für Nebenwirkungen nach Impfungen extrahiert worden waren, nicht genau und zuverlässig genug seien. Das ist aber ein wirkliches Armutszeugnis für die Meldesysteme in Europa. Tatsächlich gibt es massive Untererfassung. Obwohl in Europa erheblich mehr geimpft wird als in den USA, wurden weniger Nebenwirkungen gemeldet und nur die Hälfte an Todesfällen. Manche Länder – allen voran Deutschland – unterdrücken tatsächlich massiv Meldungen über Nebenwirkungen. Anders ist die weite Spanne zwischen 701 gemeldeten Nebenwirkungen pro 100.000 Impfungen in den Niederlanden und 38 in Deutschland nicht zu erklären.

Um Impfungen und Masken durchzudrücken muss Naturwissenschaft unterdrückt und durch pure Behauptungen ersetzt werden. Erinnert an die Inquisition und den Umgang mit Naturwissenschaft zur Zeit Galileis.


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Categories: Peter F. MayerTags: , , , , Daily Views: 1Total Views: 62
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