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Pfizer und Moderna erhöhen die Preise ihrer «Impfstoffe» für die EU

Published On: 6. August 2021 0:10

Veröffentlicht am 6. August 2021 von KD.

Wie die Financial Times am 1. August 2021 berichtete, haben Pfizer/BioNTech und Moderna die Preise ihrer Covid-19 Gen-Präparate für die EU erhöht. Pfizer/BioNTech um mehr als 25% und Moderna um mehr als 10%.

Der Grund sei die angeblich bessere Wirksamkeit gegenüber Konkurrenzprodukten. Auch der Ruf nach Auffrischungsimpfungen, die Verbreitung weiterer infektiöser Varianten sowie Lieferunterbrechungen in Europa und Bedenken über Nebenwirkungen von Konkurrenzprodukten würden die Nachfrage stützen.

In den jüngsten EU-Lieferverträgen betrage der Preis für eine Dosis von Pfizer 19.50 Euro gegenüber 15.50 Euro zuvor, teilte di FT weiter mit. Der Preis für eine Moderna-Dosis läge bei 21.50 Euro. Laut mit der Angelegenheit vertrauter Personen, hätte der Preis bei der ersten Beschaffung etwa 19 Euro betragen. Der neue Preis sei jedoch niedriger als der zuvor vereinbarte Preis von 24 Euro, weil der Auftrag gewachsen sei.

Die Bedingungen der Verträge, die in diesem Jahr für insgesamt bis zu 2,1 Milliarden Impfungen bis 2023 abgeschlossen wurden, seien neu ausgehandelt worden, informierte die FT. Auslöser dafür seien die Daten der Phase-3-Studien gewesen. Sie hätten gezeigt, dass die mRNA-Impfstoffe von Pfizer eine höhere Wirksamkeit aufweisen als die billigeren Impfungen von AstraZeneca und Johnson & Johnson.

Ein Beamter, der den Verhandlungen nahe stand, habe gesagt, dass die Unternehmen aus ihrer Marktmacht Kapital geschlagen und die «übliche Pharma-Rhetorik» angewandt hätten: «Die Impfstoffe wirken, also haben sie den ‹Wert› erhöht.»

Pfizer habe letzte Woche seine Jahresprognose für den Umsatz mit Impfstoffen um fast ein Drittel auf 33,5 Mrd. Dollar angehoben, nachdem die Verkäufe der Impfdosen im zweiten Quartal fast zu einer Verdoppelung des Umsatzes beigetragen hätten, so die FT weiter.

Der Geschäftsführer Albert Bourla habe gesagt, dass die Preise für Länder mit höherem Einkommen «vergleichbar» seien. Länder mit mittlerem Einkommen würden hingegen etwa die Hälfte und Länder mit niedrigerem Einkommen die Produktionskosten bezahlen. Das Unternehmen Pfizer, das sich die Gewinne mit seinem deutschen Partner BioNTech teile, gehe davon aus, dass es die Preise nach dem Ende der Pandemie anheben werde.

Ein Beratungsunternehmen für Biowissenschaften habe prognostiziert, dass der Umsatz von Pfizers «Impfung» 56 Mrd. Dollar und der von Moderna 30 Mrd. Dollar erreichen wird, da sie die Märkte mit hohem Einkommen dominieren, gab die FT bekannt. Die Verkäufe des Impfstoffs von AstraZeneca, der zum Selbstkostenpreis angeboten werde und der häufigste Impfstoff in Ländern mit niedrigem Einkommen sei, würden im nächsten Jahr voraussichtlich auf 15 Mrd. Dollar steigen.

Die EU-Verträge seien zu einem komplexen Zeitpunkt der Impfstoffeinführung in der EU geschlossen worden. Damals sei es zu Lieferproblemen bei AstraZeneca und J&J gekommen, stellte die FT weiter fest. Diese seien von Untersuchungen der Gesundheitsbehörden verursacht worden, die einen Zusammenhang zwischen den Impfungen und seltenen Blutgerinnseln vermuteten.

Laut Aussagen von Beamten hätten sich die Kommission und die EU-Regierungen darauf geeinigt, einen höheren Preis zu bezahlen, um die bewährten Lieferungen aus europäischen Produktionsstätten sicherzustellen. Der neue Preis von Pfizer sei der gleiche wie der, der Anfang des Jahres für einen Vorschuss von zehn Millionen Dosen vereinbart wurde.

Die Mitarbeiter von Moderna seien im Umgang mit der Kommission besonders «abwegig und arrogant» gewesen, habe ein Beamter gesagt. Das weise auf einen Mangel an Erfahrung in Regierungsangelegenheiten hin. Der Covid-«Impfstoff» von Moderna sei ihr erstes kommerziell zugelassenes Produkt, bemerkte die FT.

Moderna habe nicht auf ein Ersuchen um Stellungnahme zu den Einzelheiten seiner EU-Preise reagiert. Sie habe aber auf frühere Angaben verwiesen, wonach Vereinbarungen über kleinere Mengen zu höheren Preisen abgeschlossen worden seien. Sie habe bekräftigt, dass sie wirksame und erschwingliche Impfstoffe für «alle Bevölkerungsgruppen» bereitstellen wolle.

Die Kommission habe erklärt, Brüssel hätte sich das Recht auf zusätzliche 1,8 Milliarden Dosen des Pfizer-Impfstoffs vorbehalten. Man wolle bereit sein, falls Auffrischungsimpfungen und zusätzliche Impfstoffe aufgrund von Varianten benötigt würden. Pfizer habe es unter dem Verweis auf die Vertraulichkeit abgelehnt, sich zu den Preisen zu äussern, schliesst die FT.

Kommentar Corona-Transition:

Die Panikmache wegen der angeblich neuen Variante und die ungerechtfertigt einseitige Diffamierung des britisch-schwedischen AstraZeneca Impfstoffs (wir berichteten) tragen für die US-amerikanische Moderna sowie die US-amerikanische und deutsche Pfizer/BioNTech Früchte in Milliarden-Höhe.

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