der-«blick»-heizt-die-spaltung-der-bevoelkerung-weiter-anDer «Blick» heizt die Spaltung der Bevölkerung weiter an
neue-ioannidis-studie:-niedrige-infektionssterblichkeit-bei-juengerenNeue Ioannidis-Studie: Niedrige Infektionssterblichkeit bei Jüngeren
los-angeles-schreibt-«impfungen»-fuer-schueler-ab-12-jahren-vor

Los Angeles schreibt «Impfungen» für Schüler ab 12 Jahren vor

Published On: 13. September 2021 0:25

Veröffentlicht am 13. September 2021 von KD.

Los Angeles sei der erste grosse Schulbezirk in den Vereinigten Staaten, der die Impfung gegen Coronaviren für Schüler ab 12 Jahren vorschreibt, die persönlich am Unterricht teilnehmen, meldete die New York Times am 9. September 2021. Da die Delta-Variante im ganzen Land grassiere, habe der Bildungsausschuss des Bezirks am Donnerstagnachmittag mit sechs zu null Stimmen für diese Massnahme gestimmt. Der Los Angeles Unified School District sei der zweitgrösste Schulbezirk des Landes, und das Mandat würde letztendlich für mehr als 460’000 Schüler gelten, so die NYT weiter.

Die Interims-Superintendentin Megan Reilly habe an der Sitzung des Schulausschusses am Donnerstag gesagt, dass die Impfung der Schüler eine Möglichkeit sei, um sicherzustellen, dass die Klassenräume des Bezirks geöffnet bleiben können. In Los Angeles habe es im vergangenen Jahr einige der längsten Schulschliessungen des Landes gegeben.

Gemäss der NYT gebe es in Los Angeles bereits eine strenge Impfpflicht für Lehrer und Angestellte, und die neue Impfpflicht für Schüler würde die Sicherheit in den Klassenzimmern weiter erhöhen. Doch sie werde wahrscheinlich auch zu grösseren Meinungsverschiedenheiten führen und weitreichende Auswirkungen auf die Bildung haben.

Nach Angaben des Los Angeles County Department of Public Health hätten 58 Prozent der 12- bis 18-Jährigen, die innerhalb der Bezirksgrenzen leben, bereits mindestens eine Dosis eines Impfstoffs erhalten, erklärte die NYT. Umfragen würden jedoch zeigen, dass viele Eltern zögern, ihre Kinder impfen zu lassen. Dies werfe die Frage auf, wie viele Familien ihre Kinder zu Hause behalten werden, um sie online zu unterrichten, oder sie auf Schulen schicken werden, die keine Impfungen verlangen.

Das Klassenzimmer wieder zu verlassen, könne für einige Schüler sehr belastend sein. Als der virtuelle Unterricht im letzten Schuljahr weit verbreitet gewesen sei, seien laut NYT Millionen von Kindern akademisch zurückgefallen. Die Auswirkungen seien bei Schülern mit niedrigem Einkommen und «farbigen» Schülern am grössten. Die Schülerschaft der Los Angeles Unified bestehe zu 73 Prozent aus Latinos, 11 Prozent Weissen, 8 Prozent Schwarzen und 4 Prozent Asiaten, merkte die NYT an. Achtzig Prozent der Schüler hätten Anspruch auf kostenlose oder preisreduzierte Mahlzeiten.

In Los Angeles gebe es ein breites Spektrum an demografischen und ideologischen Gruppen, die Impfungen ablehnen würden. Von wohlhabenden, grösstenteils weissen, liberalen Eltern, die eine Reihe von gängigen Kinderimpfungen ablehnen, über konservative Aktivisten, die speziell die Coronavirus-Impfstoffe ins Visier genommen haben, bis hin zu einkommensschwachen schwarzen und hispanischen Familien, die dem medizinischen Establishment gegenüber misstrauisch sind.

Nick Melvoin, ein Mitglied des Bildungsausschusses, der das Mandat unterstützt, erklärte, dass sich etwa 60 Prozent der E-Mails, die er in den ersten Stunden nach der Veröffentlichung der vorgeschlagenen Resolution erhielt, gegen die Impfpflicht ausgesprochen hätten. Was, wie er anmerkte, höchstwahrscheinlich die Organisationsstärke der Opposition widerspiegele.

Melvoin mache sich Sorgen darüber, dass einige Familien dadurch zurück in den Online-Unterricht oder zu Charter- oder Privatschulen gedrängt werden, die keine Impfung verlangen. Melvoin, der als Befürworter des Charter-Schulsektors bekannt sei, habe gesagt, er würde lokale Charter-Schulen ermutigen, ähnliche Mandate einzuführen, informierte die NYT.

Die Organisation Reopen California Schools, die den Staat verklagt hat, um Maskenpflicht, asymptomatische Virustests und Quarantänen zu verhindern, habe am Donnerstag erklärt, sie erwarte «zahlreiche rechtliche Anfechtungen der Impfpflicht für Kinder». Sie wies darauf hin, dass Coronavirus-Impfstoffe keine «sterilisierende Immunität» bieten würden – geimpfte Personen könnten immer noch infiziert werden. Somit könne keine «virusfreie Schulumgebung garantiert» werden.

In allen 50 Bundesstaaten seien Impfungen für den Schulbesuch vorgeschrieben, zum Beispiel gegen Polio, Masern, Mumps, Röteln und Windpocken, merkte dir NYT an. Einige Eltern würden sich jedoch gegen eine solche Vorschrift wehren, da kein Impfstoff für Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren von der Regierung vollständig genehmigt worden sei. Die Food and Drug Administration habe für den Impfstoff von Pfizer-BioNTech eine Notzulassung für diese Altersgruppe genehmigt und könne möglicherweise noch in diesem Jahr die volle Zulassung erteilen. Für Kinder unter 12 Jahren sei in den Vereinigten Staaten bisher kein Impfstoff zugelassen.

Einige Gesundheitsexperten und Eltern hätten Bedenken wegen einer seltenen Nebenwirkung dieses Impfstoffs geäussert, einer Herzerkrankung namens Myokarditis, von der bekanntermassen junge Männer überproportional betroffen seien (wir berichteten).

Los Angeles sei nicht der erste Bezirk, der Impfungen für Schüler ab 12 Jahren vorschreibe. Culver City im Westen von Los Angeles County habe im August eine Impfpflicht beschlossen, und andere kalifornische Bezirke würden ähnliche Vorschriften in Erwägung ziehen. Die Bezirke müssten jedoch in der Lage sein, auf Familien einzugehen, die Impfungen ablehnen, schrieb die NYT.

Los Angeles biete denjenigen, die sich in diesem Jahr gegen den Präsenzunterricht entscheiden, ein unabhängiges Online-Studium an. Bisher hätten 3 Prozent der Schüler dieses Angebot genutzt. Aber New York und Chicago, die beiden anderen grössten Schulbezirke des Landes, würden Schülern mit medizinischen Problemen nur begrenzten Online-Unterricht anbieten.

Am Donnerstag habe Bürgermeister Bill de Blasio erklärt, New York werde dem Beispiel von Los Angeles in Bezug auf die Impfpflicht für Schüler nicht folgen. «Wir halten das einfach nicht für richtig», habe er gesagt und hinzugefügt, dass es Familien, die nicht bereit sind, sich impfen zu lassen, vom Präsenzunterricht abhalten könnte. Die Bürgermeisterin von Chicago, Lori Lightfoot, habe Ende letzten Monats erklärt, dass eine Impfpflicht für Schüler «verfrüht» wäre.

Das Mandat für Los Angeles werde erst am 21. November in Kraft treten, wenn die Schüler ihre erste Dosis erhalten haben müssten, so die NYT weiter. Die zweite Impfung müssten die Schüler bis zum 19. Dezember erhalten haben, um das nächste Semester vollständig geimpft zu beginnen. Diejenigen, die nach diesen Daten 12 Jahre alt werden, hätten 30 Tage nach ihrem Geburtstag Zeit, ihre erste Impfung zu erhalten.

Wie viele andere Bezirke auch, habe Los Angeles Unified Impfkliniken in den Schulen eingerichtet. Sie verfüge über das landesweit umfangreichste Schultestprogramm, bei dem alle Schüler und Mitarbeiter wöchentlich getestet werden. Masken seien für alle Personen auf dem Campus vorgeschrieben, sowohl drinnen als auch draussen, und die Mitarbeiter müssten geimpft sein, mit begrenzten Ausnahmen für ernsthafte medizinische Erkrankungen und redliche religiöse Überzeugungen.

Die Lehrergewerkschaft der Stadt, United Teachers Los Angeles, sei eine der wichtigsten Gruppen, die eine Impfpflicht für Schüler unterstütze. Die Gruppe habe während der gesamten Pandemie auf strenge Sicherheitsmassnahmen gedrängt und im vergangenen Schuljahr einen längeren Zeitraum für Fernunterricht vorgesehen. Die Gewerkschaft fordere weiterhin strengere Quarantänemassnahmen für diejenigen, die «dem Virus ausgesetzt sind».

«Da so viele Pädagogen auch Eltern sind, verstehen wir, dass es viele Fragen und Bedenken im Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt», habe Cecily Myart-Cruz, die Vorsitzende der Gewerkschaft, in einer Erklärung gesagt. «Aber diese Fragen sollten nicht von dem entscheidenden Schritt ablenken, der unsere Schulen sicherer macht und dazu beiträgt, die Schwächsten unter uns zu schützen. Einschliesslich der Kinder, die noch zu jung sind, um geimpft zu werden.»

Sowohl die Gewerkschaft als auch der Bezirk hätten mitgeteilt, dass sie keine Daten hätten über den Prozentsatz der Mitarbeiter, die vor dem Stichtag des Bezirks am 15. Oktober geimpft worden sind, schloss die NYT.

Kommentar Corona-Transition

Selbst wenn man das offizielle Corona-Narrativ akzeptiert, besteht laut offiziellen Daten für Kinder und Jugendliche fast keine Gefahr eines schweren «Covid-19»-Krankheitsveraufs oder gar daran zu sterben. Alle Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren deswegen der realen Gefahr von potentiell tödlichen Vakzin-Nebenwirkungen auszusetzen, lässt sich mit rechtlich unproblematischen Worten nicht mehr ausdrücken. Zumal die grosse Mehrheit der Menschen in den «Risikogruppen» geimpft sind und vor schweren Krankheitsverläufen geschützt sein sollten. Damit entfällt auch das Argument der Kinder als gefährliche «Überträger».

Doch wie immer in dieser surrealen Horrorstory, spielen Logik und wissenschaftliche Fakten keine Rolle.

Categories: Corona TransitionTags: Daily Views: 1Total Views: 57
der-«blick»-heizt-die-spaltung-der-bevoelkerung-weiter-anDer «Blick» heizt die Spaltung der Bevölkerung weiter an
neue-ioannidis-studie:-niedrige-infektionssterblichkeit-bei-juengerenNeue Ioannidis-Studie: Niedrige Infektionssterblichkeit bei Jüngeren