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Studie verweist auf katastrophale Folgen des Lockdowns für junge Menschen

Published On: 3. November 2021 0:03

In der Nachrichtensendung «Rising» des US-amerikanischen Fernsehsenders «The Hill» machte Moderatorin Kim Iversen auf die desaströsen Folgen der Lockdowns aufmerksam.

Veröffentlicht am 3. November 2021 von LK.


Fernsehmoderatorin Kim Iversen ist überzeugt: Die Autoren der Great Barrington Erklärung hatten recht. Denn die Konsequenzen der Lockdowns werden desaströs sein. Diese thematisierte Iversen unlängst in der Nachrichtensendung «Rising» des US-amerikanischen Fernsehkanals «The Hill».

Bei der Great Barrington Erklärung handelt es sich um ein Dokument, das vom American Institute for Economic Research in Great Barrington (Massachusetts) verfasst und am 4. Oktober 2020 vom Mediziner Martin Kulldorff, der Epidemiologin Sunetra Gupta und dem Epidemiologen Jay Bhattacharya unterzeichnet wurde.

Darin empfehlen die Autoren im Rahmen der Covid-19-Pandemie den «gezielten Schutz» der Risikogruppen, während den Jungen und Personen mit einem geringeren Sterberisiko erlaubt werden solle, ihr normales Leben zu führen, bis durch natürliche Ansteckungen eine Herdenimmunität erreicht sei.

Wie das Online-Nachrichtenportal The Defender berichtet, führt Iversen Langzeitfolgen der Lockdown-Politik auf, die in der Great Barrington Erklärung stehen:

«Die Folgen (…) werden eine niedrigere Impfrate bei Kindern sein, die Zunahme an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, weniger Krebsdiagnosen und ein Anstieg an psychologischen Störungen. Auf lange Sicht führt dies in der Arbeiterschicht und bei jungen Menschen zu einem früheren Tod. Diese Gruppe der Gesellschaft hat am meisten unter den Lockdown-Massnahmen gelitten. Die Schliessung von Schulen ist eine fatale Ungerechtigkeit.»

Iversen verweist auf einen Artikel des Medienportals NPR. Dieser zeigt auf, dass in einigen Regionen, in denen kaum Covid-19-Patienten behandelt werden, die Patienten in der Regel schwerere Krankheiten als vor der Pandemie aufweisen. Aus dem Artikel geht hervor, dass die Krankheitsverläufe gravierender seien und einer umfassenderen ärtzlichen Versorgung bedürften. Die Nachrichtenmoderatorin macht dabei auf einen Bericht des Fernsehsenders The Hill aufmerksam, in dem Kinderärzte Politiker darauf hinweisen, dass die Zahl an psychologischen Störungen bei Kindern zugenommen habe.

Die Statistiken seien alarmierend: In der Gruppe der Fünf- bis Elfjährigen seien die Behandlungen durch Psychologen um 24% angestiegen, so Iversen. In der Altersgruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen liege der Anstieg bei 31%. Laut Iversen habe sich die Zahl der Patientinnen im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren, die aufgrund von Selbstmordversuchen behandelt wurden, mehr als verdoppelt.

« Ein Jahr später, nachdem die drei renommierten Wissenschafter diffamiert wurden, wird deutlich, dass sie recht hatten… Die Lockdowns bedeuten eine Katastrophe für junge Menschen, die in der Regel keine oder nur eine geringe Gefahr aufweisen, an Covid-19 zu erkranken. Personen, die meinen, die Lockdowns verlangsamten die Verbreitung des Virus und vermieden eine Überfüllung der Krankenhäuser, sollten den Bericht der Simon Fraser University lesen. In den 80 Studien zum Thema Lockdown ergaben lediglich 20, dass die Lockdowns dazu geführt haben, die weitere Verbreitung des Virus zu stoppen. Wissenschaftsprofessor Douglas Allen, der Autor des Berichts, resümierte, dass die Lockdown-Massnahmen zu den grössten Versagen in Zeiten einer von Frieden geprägten Politik zählen.»



Quelle:

The Defender: Authors of Great Barrington Declaration Got It Right — Lockdowns Were a Disaster, Especially for Young People – 1. November 2021

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