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Altenpflegerin Evelyn 58 Jahre alt liebt ihren Beruf – wenn eine Impfpflicht in der Pflege kommt will sie ihrem Leben ein Ende setzen

Published On: 18. November 2021 11:42

„Das ist doch alles nicht mehr zu fassen!“

Die taz veröffentlichte am 10.11.2021 mehrere Meinungsbeiträge – als Wortwechsel bei der taz bezeichnet – u.a. den einer verzweifelten Altenpflegerin, welchen wir nachfolgend gerne wieder geben wollen. Einleitend steht zu den Meinungsbeiträgen geschrieben: „Rufe nach einer Impfpflicht machen alles nur noch schlimmer, finden die einen; die andern möchten ihren „Booster“ – kriegen aber keinen. Und: Löst Impfen allein wirklich das Problem?“

„Ich bin Altenpflegerin“ – von Evelyn

Mein Name ist Evelyn, ich bin 58 Jahre, Altenpflegerin – nicht nur von Beruf, sondern mit Berufung. Ich war glücklich in der Pflege und habe meinen Heimbewohnern von diesem Glück ganz viel abgegeben. Aber ich werde sehr wahrscheinlich dieses Jahr nicht überleben – weil ich mich gegen die Corona-Impfung entschieden habe.

Wenn es zu einer Impfpflicht in der Pflege kommt, werde ich meinem Leben ein Ende setzen. Nach fast dreißig Jahren als Fachkraft in einer Seniorenresidenz wird meine Heimleitung mich entlassen und auf die Straße schicken müssen. Und das, obwohl ich stets auf dem Posten war. Ich erfahre Anerkennung und Lob von meinen Vorgesetzten, Wertschätzung und sogar Freundschaft unter den Kollegen. Was mir bevorsteht, sind prekäre Arbeitsverhältnisse für die letzten armseligen Jahre, der Freude und des Sinns beraubt. Mit einer unverschämten Aggressivität wird eine äußert fragwürdige Impfung durchgedrückt.

Wie sinnvoll ist eine Impfung für eine Virusvariante, die ständig mutiert? Geimpfte können immer noch andere infizieren. Erklären Sie einmal einem Menschen, der agil und mit gesundem Appetit auf dem Heimflur unterwegs ist, wieso er jetzt im Zimmer bleiben muss, keinen Besuch empfangen darf und nur noch mit Hochsicherheitskluft versorgt werden soll. Ja, es sind Menschen gestorben, aber nicht nur „von-an-mit Corona“, sondern auch an den Maßnahmen, weil ihre Existenz ruiniert worden ist, weil sie vereinsamt, nicht angesprochen wurden, nicht einmal in der Kirche singen durften und nur noch vermummte Maskierte um sich haben.

Ein halbes Jahr nach der zweiten Impfung läuft das Verfallsdatum ab, wenn wir uns nicht auch noch den ‚Booster‘ einschießen lassen (was für ein unseriöser Name für eine vorgeblich so ernste Sache). Jeder der kritisch nachfragt, ist ein ‚Schwurbelnazi‘ oder günstigenfalls ein Covidepp. Als ‚Schädling‘ der Volksgesundheit muss man sich bezeichnen lassen – von Leuten, denen Katastrophenopfer gleichgültig sind, die exorbitante Gelder einstreichen, weitere Gelder veruntreuen, an der Rüstung verdienen, Menschen in die Flucht treiben.

Überall Zwang, Drohung, die uns die ständige Lebensangst antrainieren, bloß damit wir spuren in einer volldigitalisierten Welt (Industrie 4.0), wie die Konzerne es sich vorstellen. In solch einer Welt möchte ich nicht mehr sein, deshalb gibt es für mich inzwischen keinen Tag mehr, an dem ich nicht an Selbstmord denke. Ich bitte euch inständig, lasst Menschen in Ruhe ihr selbst- und mitverantwortetes Leben leben. Wollt ihr das nicht, will ich es auch nicht. Evelyn

Hausgemachter Engpass – von Riggi Schwarz

Erst schauten unsere Volksvertreter tatenlos zu, wie – auch während der Pandemie! – eine Klinik nach der anderen dichtgemacht wurde, und damit sind natürlich noch weitere Intensivbetten einfach weggefallen. Jetzt jammern sie uns die Ohren zu, dass der Rest der Krankenhäuser „vollläuft“, schon fällt das böse Wort „Triage“, obwohl das alles schwer nach einer hausgemachten Machenschaft stinkt. Die „Resterampe“ der übriggebliebenen Krankenpflegerschaft, die sollen Tag und Nacht bis zur totalen Erschöpfung schuften und wehe denen, die dann auch noch ungeimpft ihren Pflegedienst verrichten! Riggi Schwarz, Büchenbach

Impfquoten, Inzidenzen – von Ralf Krug

Impferzwingung liegt im Trend und erscheint logisch. Aber löst sie das Problem? Viele Länder mit höheren Impfquoten als Deutschland haben höhere Inzidenzen: Großbritannien, Irland, Dänemark, Belgien. Und in den Krankenhäusern steigt ständig der Anteil der Geimpften (Quelle: RKI-Wochenberichte). Da stellt sich doch die Frage, ob die verwendeten Impfstoffe geeignet sind. Impfen, impfen, impfen greift zu kurz. Ralf Krug, Pohlheim

Impfpflicht, welche? – von Georg Doerry

Entweder hält man die Impfung für so sicher, dass man eine allgemeine Impfpflicht anordnen kann oder aber man hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, dann kann man die Impfpflicht auch nicht für bestimmte Berufsgruppen vorsehen. Und wer zu der Gruppe der Kontra-Indizierten gehört, darf nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz auch nicht mit einem Beschäftigungsverbot in einem bestimmten Beruf belegt werden. Bei besonders heiklen Tätigkeiten mit hohem Ansteckungsrisiko ist ein häufiges Testen angezeigt, unabhängig vom Impfstatus. Damit einhergehen muss bei einer Impfpflicht eine einfache Handhabung von Entschädigungen bei nachweislichen oder wahrscheinlichen Impfnebenwirkungen oder Impfreaktionen, die eine mehrtägige Arbeitsunfähigkeit zur Folge haben. Georg Doerry, Heimbach

Triage für Ungeimpfte? – von Ulrike Spies

Die, die jetzt noch ungeimpft sind, zeigen doch deutlich, dass sie vom Staat nicht auf diese Weise geschützt werden wollen. Also muss man die anderen schützen – durch FFP2-Masken. Und das Pflegepersonal durch Triage vor dem Krankenhaus: „Sie sind nicht gegen Corona geimpft? Tut mir leid, für Ungeimpfte ist kein Bett mehr frei.“ Ulrike Spies, Marburg


Sie ist nicht die erste Pflegeperson die ausspricht was sich viele denken, aber nicht zu sagen trauen:


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