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Wie umgehen mit internen Konflikten in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung?

Published On: 18. Dezember 2021 13:00

Veröffentlicht am 18. Dezember 2021 von SuS.

Im Folgenden eine Darstellung ausgewählter Leserkommentare und ein Fazit.

Den Entscheid des Vorstands der «Freunde der Verfassung», Michael Bubendorf aus dem Vorstand zu «entlassen», sowie die Hintergründe zu diesem Vorgang haben wir auf Corona-Transition bereits ausführlich thematisiert, einmal am 14. und einmal am 15. Dezember.

Offenbar besteht ein Konflikt, der nicht auf dem üblichen Weg gelöst werden konnte. Das Ergebnis ist ein Zerwürfnis genau jener Bewegung, die doch eigentlich der bestehenden gesellschaftlichen Spaltung entgegenwirken sollte anstatt neue Spaltungen zu produzieren.

Wie also umgehen mit einer solchen Situation?

Auffällig ist, dass ein grosser Teil unserer Leserschaft die Position Michael Bubendorfs teilt und ihn als Vorstandsmitglied vermissen würde. Das Vorgehen des restlichen Vorstands hat dagegen weitgehend Missfallen ausgelöst.

Die Leserin Pia Margarets Näf konstatiert eine spiegelbildliche Situation wie sie momentan auch gesamtgesellschaftlich anzutreffen ist. Es falle auf, so meint sie,

«dass das, was da scheinbar in den internen Reihen der Verfassungsfreunde über die Bühne gegangen ist, erstens wohl sehr menschlich ist, aber in den im Artikel dargestellten Abläufen wie ein Spiegel dessen auf mich wirkt, was wir seit März 2020 vom System her erleben: mangelnde Transparenz und Kommunikation, und anscheinend fehlte auch eine sanktionsfreie Meinungsfreiheit. Des weiteren Macht, willkürliches Vorgehen, Ausschluss. Es kann einfach nicht funktionieren, lediglich anderer Meinung zu sein. Es braucht viel mehr, so denke ich. Wir brauchen ganz dringend auch innere Arbeit.»

Demnach scheint es so zu sein, dass auch die oppositionellen Bewegungen nicht frei sind von jenen Problemen und Mechanismen, denen gegenüber sie doch eigentlich eine Alternative bieten wollen.

Ein weiterer Leser geht gar so weit zu fordern, dass wiederum die anderen Mitglieder aus dem Vorstand «entfernt» werden sollten:

«Die Vorstände, welche gegen die Vereinsstatuten verstossen haben, in dem Sie willkürlich einen Rücktritt von einem Ihrer Vorstandsmitglieder ausrufen, jedoch das betreffende Vorstandsmitglied keinen Rücktritt eingereicht hat, sind aus dem Vorstand zu entfernen, da diese Vorstandsmitglieder gegen die Vereinsstatuten verstossen haben.»

Das wiederum würde das Problem der Spaltung ebenfalls eher befördern als lösen. Hingegen schlägt der Leser Marc Kuhn ein basisdemokratisches, eher versöhnliches weiteres Vorgehen vor:

«Ich beantrage deshalb ebenfalls, dass die Freunde der Verfassung bei den Mitgliedern eine Abstimmung durchführen mit dem Begehren, dass ein neuer Vorstand von uns allen gewählt wird und dass dabei jeder Kandidat und jede Kandidatin sich zuvor schriftlich und mit Bild vorstellt. Gut wäre zudem, wenn in allen regionalen Versammlungen sich Kandidaten vor der Abstimmung vorstellen und dabei Fragen von Mitgliedern beantworten würden.»

Das wiederum wäre tatsächlich eine echte Alternative, nicht nur zur um sich greifenden Spaltung, sondern auch zu den überall zu beobachtenden autoritären Verhaltensweisen in Institutionen sowie bei Einzelpersonen.

Den Vorschlag, die Mitglieder stärker einzubeziehen und dem Vorstand somit weniger Macht zuzugestehen, machen auch andere Leser, etwa Markus Meyer:

«Ein Vorstand sollte es indes vermeiden, von der Mitgliederversammlung gewählte Vorstandsmitglieder gegen deren Willen aus dem Vorstand zu verabschieden, wenn dies nicht ausdrücklich in den Statuten so geregelt ist. Ebenso sollte ein Verein es vermeiden, dass eine angestellte Person gleichzeitig als stimmberechtigtes Mitglied im Vorstand mitarbeitet. Das wirkt sich für gewöhnlich nicht günstig aus auf demokratische Entscheidungsfindungen, weil der Informationsvorsprung und damit der Einfluss einer Person schnell einmal die Entscheidungsfindung derart dominieren kann, dass für sie kein Raum mehr bleibt.

Insofern glaube ich, dass eine Mitglieder- bzw. eine Delegiertenversammlung mit der Wahl eines neuen Vorstandes den Weg aus dieser Situation ebnen sollte.»

Hier wird zudem auf das Problem von bestehenden Interessenkonflikten und der damit einhergehenden zu grossen Macht eingegangen. «Persönliche Animositäten sind bares Gift», gibt zudem der Leser Sven Mumenthaler zu bedenken:

«Also lasst uns Mittel und Wege finden, die eine Sicherstellung unserer gemeinsamen Interessen ermöglichten, und zwar mit Herrn Bubendorf. Persönlich bin ich auch der Meinung, dass Vorstand und Geschäftsführung unbedingt getrennt sein sollten. Und eine etwas gemässigtere Ausdrucksweise in den Plakaten würde nicht schaden.»

Den ausführlichsten Vorschlag zu einer Neuausrichtung macht indes Martin Roth:

«Damit der Vorstand den eminent wichtigen Herausforderungen zukünftig wieder gerecht werden kann, sollten sich die zur Wahl stehenden Personen im Vorfeld der Wahl mittels Lebenslauf, Vision im Amt für FdV, kompletter Angabe zu Verbindungen/Abhängigkeiten/Engagements, Leistungsausweis bisheriger Tätigkeiten in Kommunen, Ausschüssen, Vereinen, politischen Parteien, kommerziellen Gremien usw. schriftlich bewerben. Diese Bewerbungen können auf der Homepage für die Mitglieder veröffentlicht werden (…).

Ich denke, auf diesem Weg kann mit Personen aus allen Landesteilen im Sinne unserer Charta ein unabhängiges, tatkräftiges, zukunftsgerichtetes, nicht zerstrittenes, nicht machtgieriges, nicht auf den persönlichen Vorteil bedachtes Gremium gebildet werden, das die wirklichen Interessen unserer Organisation ohne irgendwelche Ressentiments wieder vertreten wird.»

Daneben gibt es auch einige Stimmen, die sich eine Neugründung einer Organisation durch Michael Bubendorf wünschen: «Ich wünschte mir, Michael Bubendorf gründet eine neue Partei namens Freiheit. Freiheitsliebende Schweizer, ob geimpft oder ungeimpft, haben keine Partei mehr, die unsere wichtigsten Anliegen vertritt.», meint etwa Charlotte Bucheli.

Und zuletzt wird auch grundsätzlich die Veröffentlichung der internen Streitigkeiten kritisiert:

«Die Verfassungsfreunde sollten nicht die Fehler anderer Organisation wiederholen, nämlich sich selbst zu zerfleischen. Für unsere Gegner sind solche internen Zerwürfnisse ein Grund zu hämischer Freude. Also diskutiert intern im Stillen und macht den Streit nicht öffentlich.»

Festzuhalten bleibt, dass es sich um eine schwierige Situation handelt, für die es im Sinne der selbst gesteckten Werte und Ziele der Organisation dringend einer (basis)demokratischen sowie kommunikativ behutsamen, aber dennoch transparenten Lösungsstrategie bedarf.

Wir werden weiterhin beobachten, wie sich die Situation entwickelt und inwieweit die berechtigte Kritik und die Wünsche der Mitglieder ernst genommen werden.

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