In den Risikogruppen wird im Impfjahr 2021 fast so häufig gestorben wie im Pandemiejahr 2020
Es wird mehr gestorben als in den Jahren 2015 bis 2019. Nach einem Pandemiejahr wäre ein Rückgang zu erwarten.
Veröffentlicht am 30. Dezember 2021 von Red.
Mortalitätsmonitoring auf der Basis der wöchentlichen Todesfallstatistik des Bundesamts für Statistik (BfS)
Seit Mitte April, als die mRNA-Impfungen zu wirken begannen, liegen die Todesfallzahlen in der Altersgruppe 65-79 Jahre mehrheitlich über dem Durchschnitt der Vergleichsperioden 2015-2019. Die prozentuale Abweichung beträgt bis zu 31 Prozent in der Kalenderwoche 49.
In der Altersgruppe 80+ liegen die wöchentlichen Todesfallzahlen seit Mitte August wieder mehrheitlich über dem Durchschnitt der Vergleichsperioden 2015-2019. Die prozentuale Abweichung beträgt bis zu 33 Prozent in der Kalenderwoche 49.
Seit Ende Oktober ist eine neue Dynamik erkennbar, die sich in einer deutlich überdurchschnittlichen Zunahme der Todesfälle äussert.
In der Altersgruppe 65-79 Jahre liegen die kumulierten Todesfallzahlen nur noch 2% unter dem Vergleichswert des «Pandemiejahrs» 2020, übertreffen jedoch sämtliche Vergleichswerte der Jahre 2015-2019 um 4 bis 11 Prozent.
Quelle:
Mortalitätsmonitoring auf der Basis der wöchentlichen Todesfallstatistik des Bundesamts für Statistik (BfS) – 28. Dezember 2021
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