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Bundeswehr Universität stellt keine Russen mehr ein

Published On: 16. März 2022 18:00

Aktuell wird ja in Deutschland ganz schön Stimmung gegen Russen gemacht – wir haben bereits unter anderem über zerstörte Geschäfte von Russen berichtet. Bei diesem Rassismus – man kann das Ganze nicht mehr anders bezeichnen – macht nun auch hochoffiziell die Bundeswehr Universität in Hamburg mit.

Bereits im November 2021 ist sie schon einmal in ein negatives Licht getreten, damals kündigte der Präsident der Universität ganz unverhohlen an, den „Duldungszwang für die Corona Impfung“ in den kommenden Tagen umzusetzen (wir haben darüber berichtet).

Durch einen Leserhinweis wurden wir darauf aufmerksam, dass derselbe Präsident, Klaus Beckmann, ganz offen zugibt, dass an der Universität keine Russen mehr eingestellt werden – das ist aber natürlich keine Diskriminierung. Das Ganze kann man auf der offiziellen Website selbst anschauen – hier der wesentliche Teil:

Ich habe vorige Woche bekanntgegeben, dass wir einstweilen keine neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Russland einstellen. Mir wurde von verschiedener Seite Diskriminierung vorgeworfen, als wolle ich diese Kolleginnen und Kollegen ausgrenzen.

Dem ist nicht so.

Sowohl Russland als auch die Ukraine standen bereits vor Beginn des Konflikts ­auf der sogenannten Staatenliste des Bundesinnenministeriums. Damit war der Zugang zum Öffentlichen Dienst für Personen, die nur über eine Staatsbürgerschaft aus diesen Ländern verfügen, schon immer nur mit Ausnahmegenehmigung möglich.

Ich habe angewiesen, dass im Präsidialbereich eine Task Force gebildet wird, die sich mit Möglichkeiten befasst, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine bei uns zu beschäftigen. Wir beteiligen uns so mit eigenen Mitteln an der Wissenschaftsbrücke, die die freie und Hansestadt Hamburg ausgelobt hat.

Wir fassen zusammen:

  • An der Bundeswehr Universität dürfen prinzipiell keine Personen mehr angestellt werden, die die russische Staatsbürgerschaft besitzen.
  • Das Ganze ist keine Diskriminierung, weil die ja schon vorher eine Ausnahmegenehmigung gebraucht haben. Gut, die Chance auf das Stellen einer solchen Ausnahmegenehmigung wird ihnen durch das pauschale Verbot gänzlich genommen… aber Diskriminierung? Nein, sicher nicht.
  • Auch für Ukrainer galt schon immer die Pflicht, eine solche Ausnahmegenehmigung beantragen zu müssen. Im Gegensatz zu Russen, können diese allerdings noch solch eine stellen und Klaus Beckmann will sogar extra eine „Task Force“ gründen, die Ukrainer an „seine Universität“ holt.

Also nochmal: es gibt eine Staatenliste des Bundesministerium für Inneres, auf der sowohl Russland als auch die Ukraine aufgeführt sind – damit brauchen Personen, die von solch einem Staat kommen, eine Ausnahmegenehmigung, um im öffentlichen Dienst zu arbeiten. Russen wird das Recht auf solch eine Ausnahmegenehmigung prinzipiell durch den Präsidenten untersagt – alleine aufgrund ihrer Herkunft. Im Gegensatz dazu, sollen gezielt Ukrainer angeworben werden – auch nur alleine aufgrund der Herkunft.

Und das soll keine Diskriminierung sein?! Wir zitieren dafür einmal Auszüge aus einer Definition von Wikipedia:

Ausgangspunkt jeder Diskriminierung ist eine Bewertung von Lebewesen anhand von tatsächlichen oder zugeschriebenen gruppenspezifischen Merkmalen. Beispiele hierfür sind:

– Abstammung („Rasse“), nationale oder geografisch Herkunft

[…]

Quelle: Wikipedia

Wir würden sagen, dass das, was die Bundeswehr dort macht, den allerersten Punkt in der Definition von „Diskriminierung“ bereits erfüllt. Übrigens leben (Stand 31.12.2020) insgesamt 263.000 Russen in Deutschland (davon 97.865 Männer und 165.435 Frauen). All diese Menschen werden nun diskriminiert.

Klaus Beckmann kann man dazu gerne eine Rückmeldung geben, man erreicht ihn unter:

Fazit

Eigentlich sollten es die Deutschen doch besser wissen – bekunden unsere Politiker doch beinahe wöchentlich Entsetzen und Trauer über die Taten unserer – wohl mittlerweile – Urgroßeltern. Bei diesem Artikel kam uns das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ aus dem Geschichtsunterricht in den Kopf und wieder einmal wollen wir Wikipedia dazu zitieren:

Das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, kurz Berufsbeamtengesetz (BBG), wurde nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 7. April 1933 erlassen und erlaubte es den neuen Machthabern im Deutschen Reich, jüdische und politisch missliebige Beamte aus dem Dienst zu entfernen.

Quelle: Wikipedia

Ein Berufsverbot ist das Verbot von Neueinstellungen natürlich noch nicht – aber es ist doch verdammt Nahe dran. Angesichts solcher Meldungen wirkt folgende Werbung der Bundeswehr wie blanker Hohn:

Flecktarn mag keine Unterschiede kennen – aber die Bundeswehr kennt sie. Und der Präsident der Bundeswehr Universität in Hamburg zeigt das gerade ganz unverhohlen.

Viel Spaß beim „bunten Tag der Vielfalt“ – Russen müssen übrigens draußen bleiben.


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